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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Aus dem Nichts" feiert Premiere in Köln

"Aus dem Nichts" feiert Premiere in Köln

Der deutsche Oscar-Kandidat „Aus dem Nichts“ von Regisseur Fatih Akin feierte am Mittwochabend Premiere in Köln. Zu den Premierengästen zählten neben Fatih Akin, Darsteller Denis Moschitto und den Produzenten Nurhan Sekerci-Probst und Herman Weigl (bombero international) auch Anke Engelke, Rena Demirkan und Elke Heidenreich. Das filmstiftungsgeförderte Drama ist eine Produktion von bombero international in Koproduktion mit Warner Bros. Film Productions Germany, Macassar Productions (F), Pathé (F) und corazón international. Hauptdarstellerin Diane Kruger wurde für ihre schauspielerische Leistung bei den Filmfestspielen in Cannes 2017 ausgezeichnet. Warner bringt den Film am 23. November in die deutschen Kinos. Am selben Tag eröffnet "Aus dem Nichts" das Kinofest Lünen.

Denis Moschitto, Herman Weigel, Christina Bentlage (FMS), Nurhan Sekerci-Probst (bombero international), Fatih Akin © Warner Bros.
Denis Moschitto, Herman Weigel, Christina Bentlage (FMS), Nurhan Sekerci-Probst (bombero international), Fatih Akin © Warner Bros.

Zum Inhalt:
Als Katja die Nachricht erhält, dass ihr Mann und ihr Sohn bei einem Bombenattentat ums Leben gekommen sind, bricht für sie die ganze Welt zusammen. Wie kann so etwas passieren, mitten in Hamburg, mitten am helllichten Tag? Die Polizei vermutet einen Bandenkrieg, immerhin war Katjas Mann Türke und früher selbst in halbseidene Machenschaften verwickelt. Doch für Katja ist klar, dass nur Nazis hinter diesem feigen Anschlag stecken können. Keiner glaubt ihr – bis auf ihren Anwalt und guten Freund Danilo, mit dem sie zusammen die Verfolgung der Verdächtigen aufnimmt und sie auch tatsächlich vor Gericht bringt. Doch im Prozess spürt Katja mehr und mehr, dass das Recht nicht immer auf der Seite der Opfer ist. Und dass kein Urteil ihr eigenes Leid lindern kann. Ein Leid, dass plötzlich und aus dem Nichts in ihr Leben getreten ist.

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Die Filmstiftung NRW förderte den Film mit 250.000 Euro, weitere Mittel kamen von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, FFA, BKM und DFFF. Für den Weltvertrieb zeichnet The Match Factory verantwortlich.