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FilmSchauPlätze in Nottuln, Balve und Freudenberg

  • Liebevolles Rahmenprogramm in Nottuln und tierisches Vergnügen in Balve
  • Neuer Termin für Freudenberg

Am Freitag, 21. Juli, machten die FilmSchauPlätze NRW im beschaulichen Nottuln Halt und verwandelten den malerischen Kirchplatz der Pfarrkirche St. Martinus in einen Open-Air-Kinosaal für rund 700 Gäste. Der Verein „Kunst & Kultur Nottuln“ begeisterte mit dem Rahmenprogramm: Die Besucher konnten an mehreren Führungen durch den historischen Ortskern teilnehmen, den Kirchturm besteigen und ein Konzert des Organisten Hans-Martin Limberg auf der Stockmann-Orgel genießen. Gemeinsam mit Ulla Wolanewitz, Vorsitzende des Kunst & Kultur Nottuln e.V., begrüßte Anna Fantl von der Film- und Medienstiftung NRW die Zuschauer. Als Dankeschön überreichte Ulla Wolanewitz Anna Fantl einen der 100 extra für den Abend angefertigten Campingstühle mit dem Logo „Bei uns sitzen Sie immer auf dem richtigen Platz“ – was nicht nur diesen Ort in Nottuln ausmacht. Das wurde auch von den Darstellern des Kurzfilms „Ich lebe in Nottuln, in Europa, weil…“ eindrucksvoll geschildert. Das deutsche Drama „Die Päpstin“ wurde ebenso wie der Vorfilm mit gebührendem Applaus bedacht.

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Ulla Wolanewitz, Vorsitzende des Kunst & Kultur Nottuln e.V., und Anna Fantl, FMS © Angela Weiper

Am Samstag dann gastierten die FilmSchauPlätze NRW im Reitstadion am Schloss Wocklum in Balve. Rund 200 Gäste fanden den Weg auf das etwas abgelegene Anwesen im märkischen Sauerland. Das Publikum erkundete das große Gelände mit den Stallungen und begeisterte sich für Führungen durch das Schloss. Anschließend machte es es sich auf der überdachten Tribüne gemütlich und genoss die beeindruckende Quadrille Show. Anna Fantl begrüßte gemeinsam mit Ralf Groß-Holtick, Geschäftsführer bei der Landsberg-Velen Verwaltungs-GmbH, die Zuschauer. Der Kurzfilm „United Interest“ und das amerikanische Drama „Gefährten“ wurden gebannt verfolgt.

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Die Reiter zeigen ihr Können, bevor es mit dem Film losgeht © Ralf Groß-Holtick

Im Kurpark des Fachwerk-Städtchens Freudenberg wurde am Sonntag die mobile Leinwand aufgebaut. Bei Birnenkuchen und Birnenbrand verfolgten rund 250 Gästen den Vortrag des Pomologen Friedhelm Geldsetzer vom örtlichen Obst-und Gartenbauverein über Birnenanbau. Im Anschluss lauschten sie den Songs von Christine Thiel, bevor sie es sich auf ihren Picknickdecken und den bereitgestellten Stühlen gemütlich machten. Bürgermeisterin Nicole Reschke begrüßte das Publikum. Ein technisches Problem mit dem Projektor führte letztlich dazu, dass die Vorführung der Filme ausfallen musste. Nach einer Abstimmung mit dem Publikum beschloss Anna Fantl von der Filmstiftung, dass es einen Nachholtermin geben wird.

Heute, 24. Juli, geht die Reise zurück ins Münsterland. Die Wiese am Spieker in Senden-Ottmarsbocholt verwandelt sich dann in ein Open Air-Kino. Gezeigt werden der Kurzfilm „Der einsame Hof“ und die deutsche Romanverfilmung „Tschick“.

Weitere Termine der FilmSchauPlätze unter www.filmschauplaetze.de