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Start-up-Mointor: Die Start-up-Landschaft 2017

20Der 5. Deutsche Start-up-Monitor repräsentiert 1.837 Start-ups, 4.245 Gründer sowie 19.913 Mitarbeiter und ist damit die repräsentativste Studie zu Start-ups in Deutschland. Ziel des DSM ist es, Transparenz für das deutsche Start-up-Ökosystem zu schaffen und auf Basis der Daten konstruktive Impulse für die Zukunft zu geben. Der aktuelle Bericht wurde nun vorgestellt.

Wie im Vorjahr zeigt sich, dass der Datensatz der Studie erneut breiter gestreut ist: auch wenn Berlin weiterhin der Leuchtturm der deutschen Start-up-Szene bleibt, gewinnt das gesamtdeutsche Start-up-Ökosytem an Reife. Hieraus ergibt sich ein Trend zu mehr regionalen Ökosystemen. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich für den Anteil der Frauen unter den Gründern, der sich das dritte Mal in Folge auf nun 14,6 % erhöht hat.

Die drei prägnantesten Ergebnisse des 5. DSM sind:

Mehr Europa: 82,7 % der befragten Start-ups wollen weiter internationalisieren – so viele wie noch nie. Attraktivstes Ziel sind mit 34,4 % allen voran die übrigen EU-Länder.

Mehr Vielfalt: 63,9 % der Start-ups stimmen (voll und ganz) zu, dass die deutsche Start-up-Landschaft durch die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland profitiert. 28,6 % der Start-up-Mitarbeiter haben keine deutsche Staatsangehörigkeit, in Berlin sind es sogar 47,7 %.

Mehr Kooperation: 67,5 % der Start-ups kooperieren mit anderen Start-ups (2016: 53,4 %). Kooperationen mit etablierten Unternehmen gehen bislang jedoch nur 50,4 % der DSM-Start-ups ein (2016: 70 %).
Der 5. DSM sowie Infografiken zu den Zahlen und Auswertungen der Studie können hier online eingesehen und heruntergeladen werden.

Weitere Informationen unter www.deutscherstartupmonitor.de