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FilmSchauPlätze NRW in Fröndenberg

Im Jahre 2001 gastierten die FilmSchauPlätze NRW erstmals am Kettenschmiedemuseum und machten auch in den drei Folgejahren dort Station. Danach wurden neue Spielstätten in Fröndenberg gefunden, und nun ging es erstmals zurück zur Premieren-Location. Das Gelände um das Kettenschmiedemuseum zeigte sich nun deutlich verändert, der umgebende Park ist mittlerweile etabliert und lebendig. An dem schönen Sommerabend bereiteten Flüchtlinge armenische Speisen; die Führungen durch den Ort und die historischen Vorführungen der alten Kettenschmiedekunst waren gut besucht. Unmittelbar vor dem Film gab es einen Vortrag über Schamanismus; Anna Fantl von der Film- und Medienstiftung NRW begrüßte die gut 200 Besucher von jung bis alt; viele darunter waren von weit angereist.

Führung im Kettenschmiedemuseum © Hellweger Anzeiger
Führung im Kettenschmiedemuseum © Hellweger Anzeiger

Der humorvolle Kurzfilm „Der Mittelpunkt der Welt“ wurde mit Applaus bedacht, bei der deutschen Komödie „Ausgerechnet Sibirien“ gingen die Zuschauer mit viel Gelächter mit und blieben gebannt sitzen, obwohl es im Verlauf des Films recht kühl wurde.

Heute und morgen gibt es noch die Gelegenheit, eine FilmSchauPlätze-Kinonacht zu erleben. Im Parkbad Süd in Castrop-Rauxel gibt es heute, 28.08., Druckluft-Musik mit Akkordeons und Rhythmusgruppe vor dem US-Independent-Film „Ganz weit hinten“. Morgen, 29.08., verabschieden sich die FilmSchauPlätze NRW mit einem Picknick im Stadtgarten in Recklinghausen und der preisgekrönten Komödie „Florence Foster Jenkins“.