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Film und Medien Stiftung NRW„Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod“ von Cem Kaya

Der Dokumentarfilm erzählt mit Archivmaterial die beispiellose Geschichte der Musik türkischer Gastarbeiter:innen, ihrer Kinder und Enkelkinder in Deutschland. Diese eigenständige und bislang unbekannte musikalische Kultur, die in dieser Form einmalig für Deutschland ist, hat auch eine große Bedeutung als kulturelles Erbe der (alten) Bundesrepublik. Die Regie führte Cem Kaya, das Drehbuch schrieb der Regisseur gemeinsam mit Mehmet Akif Büyükatalay.

Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod“ wurde von der Kölner filmfaust in Koproduktion mit Film Five unter Senderbeteiligung von WDR/Arte und dem rbb produziert und von der Filmstiftung NRW mit insgesamt 262.000 Euro in Vorbereitung, Produktion und Verleih gefördert. Rapid Eye Movies übernahm den Verleih. Der Film feierte seine Weltpremiere bei der 72. Berlinale in der Reihe Panorama und wurde mit dem Panorama Publikumspreis ausgezeichnet. Im Rahmen der diesjährigen Berlinale erhielt er den Preis der deutschen Filmkritik 2022 als Bester Dokumentarfilm und für die beste Montage. Der Film legte außerdem eine beachtliche Festivalreise hin und wurde u.a. beim Dok.fest München, beim Crossing Europe Festival und beim IndieLisboa Filmfestival gezeigt.