Kurz vor der Abspaltung des Südsudan sucht eine verheiratete ehemalige Sängerin aus dem Norden Wiedergutmachung dafür, dass sie den Tod eines Mannes aus dem Süden verursacht hat, indem sie dessen ahnungslose Frau als Dienstmädchen einstellt. Mit dem filmstiftungsgeförderten Drama „Goodbye Julia“ gibt Regisseur und Autor Mohamed Kordofani sein Langfilmdebüt. Vor der Kamera stehen Siran Riak, Eiman Yousif, Nazar Jumaa und Ger Duany. Die internationale Koproduktion wurde im Sudan realisiert und auf deutscher Seite von Die Gesellschaft DGS produziert. Internationale Koproduzenten sind Station Films und Kloziums Studios (beide SD), Redstar Productions & Distribution (EG), Dolce Vita Films (FR) und Riverflower (SE). Die Filmstiftung förderte in der vereinfachten Förderung mit 75.000 Euro. Den Weltvertrieb übernimmt Mad Solutions. Sowohl Die Gesellschaft DGS als auch der Regisseur Kordofani waren bereits an der Produktion des filmstiftungsgeförderten Films „You Will Die at Twenty“ von Amjad Abu Alala beteiligt, der in Venedig ausgezeichnet wurde und für den Sudan ins Oscar-Rennen ging.