Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin Athina Rachel Tsangari verfilmte mit „Harvest“ den gleichnamigen Roman von Jim Crace, den sie mit Joslyn Barnes adaptierte. Im Laufe von sieben halluzinatorischen Tagen verschwindet ein Dorf ohne Namen in einer unbestimmten Zeit und an einem unbestimmten Ort. In Tsangaris tragikomischer Version eines Westerns sind der zum Bauern gewordene Städter Walter Thirsk und der verwirrte Gutsherr Charles Kent Freunde aus der Kindheit, die sich einer Invasion von außen gegenübersehen: dem Trauma der Moderne. Vor der Kamera standen u.a. Harry Melling, Caleb Landry Jones, Rosy McEwen und Frank Dillane. Match Factory Productions produzierte mit Sixteen Films (UK), Louverture Films (USA) in Koproduktion mit Haos Film und Faliro House Productions (GR), Why Not Productions (FR) in association mit Meraki Films und Roag Films unter Senderbeteiligung von BR/ARTE. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte das Drama mit 350.000 Euro. MUBI Deutschland übernimmt den Verleih, der Weltvertrieb liegt bei The Match Factory. Weitere Finanzierung kam von: Ashland Hill Media Finance, BBC Film, Screen Scotland and Electric Shadow (UK); National Centre of Audiovisual Media and Communication EKOME und Greek Film Centre (GR); Arte France und Arte France Cinéma und Artemis Rising Foundation.