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10. deutsch-französisches Filmtreffen

Im Humboldt-Carré in Berlin ist heute das 10. deutsch-französische Filmtreffen gestartet. Die Themen der Konferenz sind in diesem Jahr unter anderem die Kinomitteilung der Europäischen Kommission in Bezug auf staatliche Beihilfen für Filme und andere audiovisuelle Werke, Filmerziehung in Deutschland und Frankreich sowie aktuelle Entwicklungen und Positionen zum Urheberrecht. Zudem findet morgen der Koproduktionsmarkt im Umfeld der Konferenz statt. 

Nach den Fachpanels zu filmpolitischen Themen, an denen auch der Präsident der französischen Filmförderung CNC, Eric Garandeau, und FFA-Vorstand Peter Dinges teilnehmen, findet heute Abend ein feierliches Gala-Dinner in der Neuen Nationalgalerie statt, zu dem neben ca. 300 Filmschaffenden aus beiden Ländern auch Kulturstaatsminister Bernd Neumann und die französische Kulturministerin Aurélie Filippetti erwartet werden. 

Im Rahmen der Deutsch-Französischen Filmakademie wurde im Jahr 2003 der Verein Das deutsch-französische Filmtreffen (Les Rendez-vous franco-allemands du cinéma) ins Leben gerufen. Sein Ziel ist die Harmonisierung der Produktionsstrukturen für deutsch-französische Koproduktionen sowie die Förderung des Verleihs deutscher bzw. französischer Filme im jeweils anderen Land.

Zum Erfahrungsaustausch organisiert der Verein mit Unifrance Films und German Films als Veranstalter ein jährliches Treffen mit ausgewählten deutschen und französischen Fachleuten, bei dem die Teilnehmer Gemeinsamkeiten und Differenzen in Produktion und Verleih diskutieren und Lösungsansätze erarbeiten.

Weitere Infos gibt es auf das-rendez-vous.org.