12. Gerd Ruge Stipendium der Filmstiftung NRW
- 100.000 Euro für die Entwicklung von Dokumentarfilmen
- Einreichfrist: 15. Mai 2013
- 53 Stipendien und 24 realisierte Projekte seit 2002
Unter der Schirmherrschaft des prominenten Fernsehjournalisten Gerd Ruge vergibt die Film- und Medienstiftung NRW im Jahr 2013 zum zwölften Mal das sogenannte Gerd Ruge Stipendium. Das Stipendium ermöglicht jungen Filmemachern innerhalb von 18 Monaten die Entwicklung und Vorbereitung eines Dokumentarfilmes für das Kino. Das Stipendium wird mit einer Gesamtsumme von bis zu 100.000 Euro ausgeschrieben – die höchste Summe, die in Deutschland für die Entwicklung von Dokumentarfilmprojekten vergeben wird.
„Der Dokumentarfilm ist in den vergangenen Jahren im Kino zu einer festen Größe geworden – jüngste Publikumserfolge belegen das eindrucksvoll. Das Gerd Ruge Stipendium hat dazu nicht nur als Anlaufstelle und Finanzierungshilfe, sondern auch als Motivation für junge Filmemacher erheblich beigetragen. Wir freuen uns sehr auf die neuen Projekte", so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW.
Die Einreichfrist für das Gerd Ruge Stipendium ist Mittwoch, 15. Mai 2013
Spätestens bis zum 15. Mai müssen die vollständigen Antragsunterlagen, die u. a. ein Treatment, eine Kalkulation, eine Vita sowie eine Filmographie des Antragsstellers enthalten, in der Filmstiftung vorliegen. Erforderlich für die Antragsstellung ist ein Beratungsgespräch mit der zuständigen Förderreferentin Susanna Felgener ().
Das Gerd Ruge Stipendium wurde 2002 ins Leben gerufen. Seither wurden 53 Stipendien vergeben und 24 Projekte realisiert, u. a. „Kunst und Konspiration – Mark Lombardi“ von Mareike Wegener, „Unter Kontrolle“ von Volker Sattel, „Der letzte Fang“ von Markus Schmidt, „Schönheit“ von Carolin Schmitz oder „Raising Resistance“ von Bettina Borgfeld und Christin Stoltz.
Alle Informationen und die Antragsunterlagen, die auch in digitaler Form übermittelt werden müssen, sowie das Merkblatt zur Antragstellung sind hier abrufbar.