14 filmstiftungsgeförderte Filme beim 41. Filmfestival Max Ophüls Preis
- Wettbewerb Spielfilm: „Sunburned“
- Wettbewerb Mittellanger Film: „Lychen 92“
- Wettbewerb Dokumentarfilm: „Lost in Face“, „Fritsch’s Pfusch“, „KIW“
- Kinderfilmreihe: „Cleo“, „Zu weit weg“, „TKKG“
- MOP-Watchlist: „Space Dogs“
- MOP-Shortlist: „Umbra“, „Armed Lullaby“, „Souvenir“
- Tribute Heike Makatsch: „Hilde“ und „Ich war noch niemals in New York“
- Filmfestival Max Ophüls Preis vom 20.-26. Januar in Saarbrücken
„14 Filme zum 41sten! Das junge Kino aus NRW zeigt sich in Saarbrücken einmal mehr in Bestform. Die ausgewählten Projekte der Nachwuchs-Filmemacherinnen und Filmemacher zeigen, welch spannende Arbeiten hier auch mit der Förderung und Stipendien der Filmstiftung entstehen. Wir drücken die Daumen für die Wettbewerbe und wünschen ein erfolgreiches Festival!“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW.
Wettbewerbe
Im Wettbewerb Spielfilm ist Carolina Hellsgårds „Sunburned“ zu sehen, ein Drama um ein Mädchen, das im Spanienurlaub einem senegalesischen Strandverkäufer helfen will. „Lychen 92“ von Constanze Klaue konkurriert im Wettbewerb Mittellanger Film und erzählt ebenfalls von einem Urlaub, den der zwölfjährige Mo mit seinen Eltern in Brandenburg verbringt. Im Wettbewerb Dokumentarfilm laufen drei filmstiftungsgeförderte Produktionen: „Lost in Face“ von Valentin Riedl über eine Frau mit Gesichtsblindheit, der bereits mit dem Wim Wenders Stipendium der Filmstiftung unterstützt wurde, „Fritsch’s Pfusch“ von Lisa Wagner über die Inszenierung von Herbert Fritschs „Pfusch“ während des Intendantenwechsel an der Volksbühne in Berlin und „KIW“ von Frederik Arens Grandin über den Libanesen Ali, der in Dakar eine Fischfabrik aufzieht.
In der Kinderfilmreihe ist das Langfilm-Debut „Cleo“ von Erik Schmitt zu sehen, das mit dem Wim Wenders Stipendium der Filmstiftung unterstützt wurde bevor es eine Produktionsförderung erhielt. „Cleo“ eröffnete bei der Berlinale 2019 die Generation Kplus. In der Reihe MOP-Watchlist wird „Space Dogs“ von Elsa Kremser und Levin Peter, die 2016 das Gerd-Ruge-Stipendium zur Entwicklung des Films erhielten. „Space Dogs“ feierte 2019 in Locarno Weltpremiere.
Das Tribute ist der aus Düsseldorf stammenden Schauspielerin Heike Makatsch gewidmet. In der Filmreihe werden die zwei filmstiftungsgeförderten Filme „Hilde“ und „Ich war noch niemals in New York“ gezeigt, in denen sie jeweils in der Hauptrolle zu sehen ist.
Der Thriller „Darkroom“ von Rosa von Praunheim eröffnet das Filmfestival am 20. Januar 2020.
Das 41. Filmfestival Max Ophüls Preis findet vom 20.-26. Januar 2020 in Saarbrücken statt und gehört zu den bedeutendsten Veranstaltungen für den filmischen deutschsprachigen Nachwuchs.
Max Ophüls Preis – filmstiftungsgeförderte Filme im Detail [PDF]