15. Filmkunstmesse Leipzig

Heute startet die 15. Filmkunstmesse Leipzig. Vom 14. bis 18. September bietet sie eine Plattform, auf der Fachleute weit vor Bundesstart Filme sichten, über Marketing und Potential der einzelnen Filme diskutieren und gemeinsam in Seminaren, Workshops und Diskussionsrunden Strategien für die Zukunft der Filmkunst entwickeln. Insgesamt werden 63 Langfilme im Programm zu sehen sein, darunter auch die Fimstiftungs-geförderten Produktionen "Atomic Falafel" von Dror Shaul und "The Tribe" von Miroslav Slaboshpitsky.

Für den Gilde-Filmpreis, der traditionell im Rahmen der Filmkunstmesse verliehen wird, sind auch zwei Filmstiftungs-geförderte Beiträge nominiert worden: „Der Staat gegen Fritz Bauer“ von Lars Kraume, der kürzlich beim Filmfestival in Locarno mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde und auch beim Toronto International Film Festival gezeigt wird, geht in der Kategorie „Bester Film (National)“ ins Rennen. Der Dokumentarfilm „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ von Valentin Thurn ist als Bester Dokumentarfilm nominiert worden. 

Im Rahmen der Filmkunstmessse veranstalten die Creative Europe Desks Deutschland am 17. September den Workshop „Cinema Design – Gestaltungskonzepte für Arthaus-Kinos“. Es werden drei unterschiedliche Kino-Konzepte vorgestellt, die im Anschluss diskutiert werden können. Jon Barrenechea Pavone präsentiert das erfolgreiche Designkonzept der britischen Picturehouse Cinemas. Christopher Bausch berichtet von der Entwicklung der Idee bis hin zur erfolgreichen Eröffnung des Salons im Casino Aschaffenburg und Rainer Krisp gibt Einblicke in die Baustelle des neuen Eiszeit Kino in Berlin.

Weitere Informationen unter www.filmkunstmesse.de