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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungen16 filmstiftungsgeförderte Filme in Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis

16 filmstiftungsgeförderte Filme in Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis

  • 11 geförderte Spielfilme, 2 Dokumentarfilme und 3 Kinderfilme ausgewählt
  • Bekanntgabe der Nominierungen am 16. März
  • Verleihung der Lolas am 28. April in Berlin

Für den Deutschen Filmpreis 2017 sind von der Deutschen Filmakademie 16 Kinofilme aus den Bereichen Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm vorausgewählt, die von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert wurden. Sie gehen nun ins Rennen um die finalen Nominierungen für die Lolas, die im März bekannt gegeben werden. Die Dokumentar- und Kinderfilme wurden bereits im Dezember veröffentlicht, mit der heutigen Bekanntgabe der vorausgewählten Spielfilme ist die erste Stufe des dreistufigen Auswahlverfahrens nun abgeschlossen. Voraussetzung für die Nominierung der Spielfilme ist der Kinostart zwischen Dezember 2015 und Juni 2017.

„Wir freuen uns sehr mit den 16 filmstiftungsgeförderten Filmen, die für den Deutschen Filmpreis 2017 ins Rennen gehen“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Gratulation an alle Filmteams und viel Glück für den nächsten Schritt, die Nominierung.“

Spielfilme
Im Bereich Spielfilm wurden folgende filmstiftungsgeförderte Filme ausgewählt:

  • Toni Erdmann“ von Maren Ade (Produktion: Komplizen Film in Koproduktion mit coop99Filmproduktion und Missing Link Films, unter Senderbeteiligung von SWR, WDR und Arte)
  • Paula“ von Christian Schwochow (Pandora Filmproduktion in Koproduktion mit Alcatraz Films (F) und Kinderfilm, als Sender ist WDR mit ARD Degeto,Radio Bremen und Arte beteiligt)
  • Auf einmal“ von Asli Özge (EEE Productions in Koproduktion mit Haut et Court (F) und Topkapi Films (NL) unter Senderbeteiligung von WDR und Arte.)
  • Gleissendes Glück“ von Sven Taddicken (Frisbeefilms in Koproduktion mit CINE PLUS Filmproduktion und Senator Film Köln unter Senderbeteiligung von BR, SR, Arte und Sky)
  • Happy Hour“ von Franz Müller (Produktion: Gringo Films, Film Boutique und Ripple World Pictures unter Senderbeteiligung von WDR und Arte)
  • Das Kalte Herz“ von Johannes Naber (Produktion: Schmidtz Katze Filmkollektiv unter Senderbeteiligung von SWR, MDR, Degeto Film)
  • Kundschafter des Friedens“ von Robert Thalheim (Produktionsfirma ist Kundschafter Filmproduktion, unter Beteiligung von ZDF, Arte und Sky)
  • Marija“ von Michael Koch (Pandora Filmproduktion und Hugofilm unter Senderbeteiligung von WDR und Arte)
  • Die Mitte der Welt“ von Jakob M. Erwa (Neue Schöhnhauer Filmproduktion mit Beteiligung von WDR, BR und Arte)
  • Nebel im August“ von Kai Wessel (collina filmproduktion unter Beteiligung des ZDF)
  • Wild“ von Nicolette Krebitz (Produktion: Heimatfilm unter Beteieligung von des WDR  und Arte)

Kinderfilme
Bereits am 19. Dezember wurden die ausgewählten Produktionen in der Sektion Kinderfilm veröffentlich, darunter die filmstiftungsgeförderten Produktionen „Auf Augenhöhe“ von Evi Goldbrunner  und Joachim Dollhopf (Rat Pack Filmproduktion in Koproduktion mit Westside Filmproduktion und Martin Richter Filmproduktion), „Mullewapp – Eine schöne Schweinerei“ von Tony Loeser und Theresa Strozyk (MotionWorks und Melusine Productions in Koproduktion mit Studiocanal) sowie Wolfgang Groos‘ „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ (Wüste Film, Wüste Film West und Walking the Dog in Koproduktion mit Studiocanal).

Dokumentarfilme
Im Bereich Dokumentarfilme gehen Heidi SpecognasCahier Africain“ (PS Film in Koproduktion mit Filmpunkt unter Senderbeteiligung von ZDF und 3sat) sowie „Wer ist Oda Jaune“ von Kamilla Pfeffer (Gebrüder Beetz Filmproduktion in Koproduktion mit der Kölner Kunsthochschule für Medien) ins Rennen. Die Vorauswahl in dieser Sektion wurde ebenfalls bereits im Dezember 2016 bekannt gegeben.

Die 40 vorausgewählten Filme werden nun bis März von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie gesichtet. Die Mitglieder der einzelnen Sektionen bestimmen dann in ihren jeweiligen Bereichen die Nominierungen. Diese werden am 16. März bekannt gegeben. Die Vergabe der Lolas durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien findet am 28. April im Palais am Funkturm in Berlin statt.