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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungen17 filmstiftungsgeförderte Filme in der Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis

17 filmstiftungsgeförderte Filme in der Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis

  • 13 Spielfilme, 3 Dokumentarfilme und 1 Kinderfilm vorausgewählt
  • Nominierungen erfolgen am 28. April
  • Verleihung der Lolas am 10. Juni in Berlin

17 der 44 deutschen Kinofilme, die in die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2016 kommen, wurden von der Filmstiftung gefördert. Das ist das Ergebnis des Votums der drei Vorauswahlkommissionen aus den Bereichen Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm, das heute in Berlin bekannt gegeben wurde.

„Herzliche Glückwünsche an alle Filmemacherinnen und Filmemacher, die für den Deutschen Filmpreis 2016 vorausgewählt wurden“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Besonders erfreulich ist, dass in allen drei Kategorien Produktionen ins Rennen gehen, die mit NRW-Unterstützung hergestellt wurden. Wir drücken die Daumen für die Nominierungen im April!“

Spielfilme

Im Bereich Spielfilm wurden folgende filmstiftungsgeförderte Filme ausgewählt:

  • Agnes“ von Johannes Schmid (Produktion: Lieblingsfilm GmbH mit Bavaria Pictures unter Beteiligung des WDR)
  • Babai“ von Visar Morina (NiKo Film in Koproduktion mit Skopje Film Studio (MK), Produksioni Krusha (KO) und Eaux Vives Productions (F) unter Beteiligung von WDR und Arte)
  • Die dunkle Seite des Mondes“ von Stephan Rick (Port au Prince Film & Kultur Produktion in Koproduktion mit IRIS Productions (LUX) unter Beteiligung von SWR und ARD Degeto)
  • Ein Atem“ von Christian Zübert (Senator Film Köln, Arri Media, BVG Filmproduktion in Zusammenarbeit mit BR und Arte)
  • Ein Hologramm für den König“ von Tom Tykwer (Playtone, X Filme Creative Pool und Primeridian)
  • Er ist wieder da“ von David Wnendt (Mythos Film in Koproduktion mit Constantin Film)
  • Ich und Kaminski“ von Wolfgang Becker (X Filme Creative Pool in Koproduktion mit ED Productions Sprl, BNP Paribas Fortis Film Finance, ARRI, dem WDR und ARTE)
  • Junges Licht“ von Adolf Winkelmann (Winkelmann Filmproduktion, FFP New Media unter Beteiligung von WDR und Arte)
  • Die Lügen der Sieger“ von Christoph Hochhäusler (Heimatfilm unter Beteiligung von WDR und Arte)
  • Der Staat gegen Fritz Bauer“ von Lars Kraume (zero one film mit Beteiligung von WDR, HR und Arte)
  • Das Tagebuch der Anne Frank“ von Hans Steinbichler (Zeitsprung Pictures, Spektrum Pictures)
  • Das Wetter in geschlossenen Räumen“ von Isabelle Stever (Sutor Kolonko unter Beteiligung von WDR, BR, NDR)
  • Der Bunker“ von Nikias Chryssos (Kataskop Film und Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion), der von der Filmstiftung mit einer Verleihförderung unterstützt wurde.

Kinderfilme

In der Sektion Kinderfilm wurde „Gespensterjäger“ von Tobi Baumann (Lucky Bird Pictures, Lotus Film und Ripple World Pictures) ausgewählt.

Dokumentarfilme

Im Bereich Dokumentarfilme gehen „Democracy – Im Rausch der Daten“ von David Bernet (Indi Film, Seppia und Atmosfilm unter Beteiligung von SWR, NDR und Arte), „Himmelverbot“ von Andrei Schwartz (Tag/Traum) und „Was heißt hier Ende? Der Filmkritiker Michael Althen“ von Dominik Graf (Preview Production unter Beteiligung vom BR und WDR) ins Rennen.

Die 44 vorausgewählten Filme werden nun von Februar bis April von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie gesichtet. Die Mitglieder der einzelnen Sektionen bestimmen dann in ihren jeweiligen Bereichen die Nominierungen. Diese werden am 28. April bekannt gegeben. Die Vergabe der Lolas durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien findet dann am 10. Juni 2016 in Berlin statt.