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FilmSchauPlätze NRW mit positiver Zwischenbilanz

  • 4.000 Besucher nach 9 FilmSchauPlätzen, durchschnittlich 400 Besucher je Ausgabe
  • Spitzenreiter sind Nottuln und Oberhausen mit je 700 Besuchern
  • Deutsche Filme wie "Die Päpstin", "Kundschafter des Friedens", "Paula", "Junges Licht" und "Willkommen bei den Hartmanns" besonders beliebt
  • Noch 10 weitere FilmSchauPlätze und ein Nachholtermin am 02.09. in Freudenberg

Kurz vor der Halbzeit können die 20. FilmSchauPlätze NRW eine positive Zwischenbilanz ziehen. Trotz des wechselhaften Wetters kamen durchschnittlich über 400 Besucher zur sommerlichen Open Air-Kinoreihe, die die Film- und Medienstiftung nun schon seit 20 Jahren in ganz NRW veranstaltet. Bereits nach 9 von 20 Kinonächten konnten die FilmSchauPlätze NRW an die 4.000 Besucher zählen.

„Auch im Jubiläumsjahr sind die FilmSchauPlätze in ihrer Verbindung von Film- und Veranstaltungsprogramm ein voller Publikumserfolg. Es freut uns ganz besonders, dass gerade deutsche und auch von der Filmstiftung geförderte Filme so gut angekommen“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Den kommenden FilmSchauPlätzen wünschen wir viele Besucher und vor allem gutes Wetter!“

So lagen gleich fünf deutsche Filme ganze vorne in der Publikumsgunst: In Nottuln lockten Sönke Wortmanns Bestsellerverfilmung „Die Päpstin“ sowie zahlreiche Führungen durch Kirche und Ort rund 700 Gäste auf den Kirchplatz St. Martinus. Genausoviele Zuschauer kamen gestern Abend nach Oberhausen zum Großen Markt Sterkrade, wo die Komödie „Kundschafter des Friedens“ gezeigt wurde. Gut 600 Zuschauer amüsierten sich am Burgtheater in Dinslaken bei Live-Musik, Stadtführung, Filmtalk und „Willkommen bei den Hartmanns“. 500 Besucher erfreuten sich auf der Wiese am Spieker in Senden-Ottmarsbocholt an einem bunten Programm, frisch gebackenem Brot und anderen Leckereien vor Fatih Akins Jugendbuchverfilmung „Tschick“. Ebenfalls 500 Gäste genossen einen Abend im Zeichen des Bergbaus im Panoramabad Pappelsee in Kamp-Lintfort mit einer Ausstellung rund um den Bergbau, dem Big Band Orchester Niederrhein und Adolf Winkelmanns Ruhrgebietsdrama „Junges Licht“.
Weil die Kinonacht in Freudenberg am 23.8. aufgrund technischer Schwierigkeiten ausfallen musste, findet die Vorführung der französischen Liebeskomödie „Birnenkuchen mit Lavendel“ nun am 2. September statt.

Bis zum Ende der Sommerferien stehen noch 10 weitere der insgesamt 20 FilmSchauPlätze sowie der Nachholtermin auf dem Programm. Gezeigt werden so unterschiedliche Filme wie der mehrfach preisgekrönte „Schmetterling und Taucherglocke“ (Freitag, 04.08., Billerbeck), die französischen Produktionen „Die feine Gesellschaft“ (Samstag, 05.08., Ahaus) und „Monsieur Claude und seine Töchter" (Montag, 14.08., Haan) sowie die amerikanischen Independent-Filme „Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück“ (Mittwoch, 16.08., Brüggen-Bracht) und „Ganz weit hinten“ (Montag, 28.08., Castrop-Rauxel), die belgische Satire „Das brandneue Testament“ (Freitag, 18.08., deutsch-belgische Grenze) und die deutsche Komödie „Ausgerechnet Sibirien“ (Sonntag, 27.08., Fröndenberg). Aus Großbritannien stehen „Moon“ (Donnerstag, 17.08., Aachen), „Suffragette – Taten statt Worte“ (Donnerstag, 24.08., Herne) und zum Abschluss am Dienstag, 29.08. in Recklinghausen „Florence Foster Jenkins“ auf dem Programm.

Dabei gilt auch in der zweiten Halbzeit, dass alle Filme mit besonderem Bezug zu ihren Spielorten ausgewählt wurden. Ein in NRW produzierter Kurzfilm zum Start und ein von den lokalen Partnern gestaltetes Rahmenprogramm lassen an jedem Abend ein einzigartiges Veranstaltungsprogramm entstehen. Umso schöner, dass es nach wie vor heißt: Eintritt frei.

Den kompletten Spielplan mit ausführlichen Informationen zu den Filmen und dem Rahmenprogramm sowie allen Kurzfilmtiteln gibt es auf der Website der FilmSchauPlätze 2017 unter www.filmschauplaetze.de.