21. FilmSchauPlätze NRW melden zur Halbzeit starke Besucherzahlen
- 6000 Besucher nach 10 FilmSchauPlätzen, im Durchschnitt 600 pro Schauplatz
- Spitzenreiter Heiligenhaus und Nottuln mit je 1.000, gefolgt von Velen mit 750 Zuschauern
- Noch neun weitere FilmSchauPlätze bis zum 28. August
Nach zehn Terminen können die 21. FilmSchauPlätze NRW der Film- und Medienstiftung NRW auch in diesem Jahr eine sehr erfreuliche Zwischenbilanz ziehen: Mit 6.000 Besuchern bislang, im Durchschnitt 600 pro Schauplatz, steuert die Reihe auf eine deutliche Steigerung der Besucherzahlen im Vergleich zu 2017 zu.
„Wir freuen uns sehr, dass die FilmSchauPlätze sich auch in ihrem 21. Jahr so großen Zuspruchs erfreuen – als einzigartiges Open-Air-Festival und Schaufenster für besondere Filme. Den Machern der zweiten Halbzeit wünschen wir viel Erfolg und weiterhin tolles Wetter, dem Publikum viel Freude mit den Filmen“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Filmstiftung. „Unser Dank geht bereits jetzt an die Partner vor Ort, die es verstehen, mit ihren Rahmenprogrammen an jedem Schauplatz eine besondere Atmosphäre zu schaffen, zu der dann nicht zuletzt auch das Publikum beiträgt“, so Projektleiterin Anna Fantl von der Filmstiftung NRW.
Noch neun weitere FilmSchauPlätze bis zum 28. August:
Bis zum 28. August stehen noch neun weitere FilmSchauPlätze auf dem Programm: Auf Burg Vischering in Lüdinghausen läuft am 14.8. „Ritter aus Leidenschaft“; im Wirtschaftspark Erftstadt steht am 15.8. der französische Film „Nur wir 3 gemeinsam“ auf dem Programm. In Pulheim sind die FilmSchauPlätze am 16.8. in der Abtei Brauweiler mit „Ich bin dann mal weg“ zu Gast, in Heimbach in der Eifel wird im Kurpark mit seinen Brücken über die Rur am 18.8. Clint Eastwoods Klassiker „Die Brücken am Fluss“ gezeigt. Im Tuchwerk Soers in Aachen steht am 19.8. „Der seidene Faden“ auf dem Programm, in der Wassermühle Döhren in Petershagen läuft am 20.8. der französische Film „Der Wein und der Wind“. Am 21.8. wird im Kloster Gravenhorst in Hörstel „Loving Vincent“ gezeigt. In Castrop-Rauxel machen die FilmSchauPlätze am 27.8. im Parkbad Süd mit „LaLaLand“ Halt, bevor am 28.8. im Stadtgarten Recklinghausen der Cannes-Preisträger „The Square“ das Programm beschließt.
Für alle FilmSchauPlätze gilt das Konzept, an besonderen Orten besondere, zum Ort passende Filme zu zeigen. Dazu kommt jeweils ein Rahmenprogramm, das die lokalen Partner zusammenstellen, zudem wird vor jedem Film ein Kurzfilm von Filmemacherinnen und Filmemachern aus NRW präsentiert. Der Eintritt zu allen Filmvorführungen ist frei.
Zu den bisherigen Terminen:
Durchweg gut war die Stimmung bei den bisherigen FilmSchauPlätzen: Zum Start in Herne (19.7.) spielte die türkisch-bulgarische Band Orient Express für gut 350 Besucher, bevor Aki Kaurismäkis „Die andere Seite der Hoffnung“ anlief. Danach ging es weiter nach Heiligenhaus und ins „Grand Budapest Hotel“ (20.7.), wo die rund 1.000 Besucher von der Band „Zweiklang“ und Drehorgelmusik eingestimmt wurden. Einem der wenigen Regenschauer während eines FilmSchauPlatzes bislang trotzte hier ein großer Teil des Publikums. Besonders stimmig ging es in Bottrop zu, wo vor dem Grusellabyrinth NRW „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ lief (21.7.) und die rund 500 Besucher, unter ihnen besonders viele Familien, von grünen Kobolden und Waldgeistern bedient wurden. Am Haaner Sommerstrand versammelten sich gut 600 Besucher mit Strandliegen und Badelaken für „The Big Sick“ (23.7.), eingestimmt durch ein Vorprogramm mit Comedians aus der Region. Für „Ein Dorf sieht schwarz“ (25.7.) kamen etwa 650 Besucher auf den Marktplatz des Oberhausener Stadtteils Osterfeld. Neben der irischen Band „Finnegan’s Five“ stach hier besonders die kulinarische Versorgung durch das Caritas-Café Jedermann hervor.
Am Niederrhein gastierten die FilmSchauPlätze zweimal: Im LVR-Niederrheinmuseum in Wesel stimmten ein umfangreiches Rahmenprogramm und Führungen durch die Fahrradausstellung auf den Film „Der Junge mit dem Fahrrad“ ein (26.7.), den gut 300 Besucher genossen. In Rheinberg (27.7.) wurde der Marktplatz zum Kino mit 650 Besuchern. Vorprogramm, Ort und die französische Komödie „Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen“, einschließlich der Unterbrechung zum Betrachten der historischen Mondfinsternis, schufen ein Erlebnis, das sowohl die Rheinberger Bürger wie auch die vielen extra angereisten Besucher begeisterte. Nach kurzer Pause machten die FilmSchauPlätze in Essen Station (9.8.), wo der Weberplatz – als Teil der Grünen Hauptstadt Europas in einen Pflückgarten umgewandelt – für 250 Besucher zur idealen Kulisse für den Film „Der wunderbare Garten der Bella Brown“ wurde. Anschließend ging es ins Münsterland. Den Anfang machte Velen, sicher der sportlichste FilmSchauPlatz 2018, wo 750 Besucher sich auf dem Fitnessgelände austoben oder im Bogenschießen unterweisen lassen konnten (10.8.), um sich dann von „Lauf um dein Leben“ über den Iron Man Andreas Niedrig inspirieren zu lassen. In Nottuln wurde der Kirchplatz zum FilmSchauPlatz (11.8.). Nach Führungen durch den historischen Ortskern und einem musikalischen Vorprogramm mit Opern-Arien und südamerikanischen Blechbläsern ließen sich knapp 1.000 Besucher von „Victoria & Abdul“ begeistern.
Das komplette Film- und Rahmenprogramm steht online unter www.filmschauplaetze.de.
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Der offizielle Hashtag der diesjährigen FilmSchauPlätze NRW ist: #FSP2018