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22. Cologne Conference: Filmpreis Köln an François Ozon

Der von der Film- und Medienstiftung NRW und der Stadt Köln gestiftete Filmpreis Köln geht in diesem Jahr an den französischen Regisseur François Ozon. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird am 5. Oktober vergeben. Der 1967 in Paris geborene Filmemacher, zu dessen Werk u. a. Filme wie „Swimming Pool“, „8 Frauen“ oder zuletzt "Das Schmuckstück" zählen, wird im Rahmen der Cologne Conference für seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Film- und Mediensprache geehrt. Darüber hinaus widmet das Fernseh- und Filmfestival dem Regisseur eine Retrospektive und zeigt seinen neuen Film "In The House".

„Mit François Ozon ehrt der Filmpreis Köln einmal mehr einen herausragenden Regisseur, dessen Filme in Formensprache und Themen von großer Eigenständigkeit geprägt sind und so in besonderer Weise für die Weiterentwicklung der europäischen Filmkultur stehen. Wir freuen uns auf François Ozon und seine Filme,“ so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW.

Seit 2007 verleihen Film- und Medienstiftung NRW und die Stadt Köln gemeinsam den Filmpreis Köln. Bisherige Preisträger sind Filmemacher wie David Lynch, Jean-Pierre und Luc Dardenne, Tarsem Singh, und Roman Polanski. 

Vom 30.09. bis 05.10. präsentiert die Cologne Conference, das internationale Film- und Fernsehfestival in Köln, wieder die wichtigsten Trends im internationalen Fernsehen und der unabhängigen Filmkultur. Ergänzt wird das Programm durch Lectures und Keynotes mit renommierten internationalen Film- und Fernsehschaffenden und Werkstattgespräche mit den Preisträgern des Festivals.

Im Programm der Cologne Conference, in der Reihe Showcases, sind auch drei Produktionen, die von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert wurden: Die Colonia Media/WDR-Koproduktion von Torsten C. Fischer „Jahr des Drachen“ mit Klaus J. Behrendt und Karoline Eichhorn erzählt die Geschichte eines verheirateten Mannes, der sich während einer Geschäftsreise in eine vietnamesische Prostituierte verliebt. Der Film läuft am 10.10. in der ARD. In dem Kinodokumentarfilm „Schönheit“ (unafilm, ZDF) von der Regisseurin Carolin Schmitz berichten Protagonisten von ihrer Bereitschaft zu Schönheitsoperationen. Kinostart ist am 4.10. (farbfilm). Sören Voigts Fernsehfilm „Implosion“ (Karibufilm, Living Films, ZDF/Das kleine Fernsehspiel) handelt vom 17-jährigen Thomas, der im Spanien-Urlaub einem kongolesischen Flüchtlingsmädchen begegnet und sie in seinem Hotelzimmer versteckt ohne die Folgen zu ahnen.

Im weiteren Programm zeigt die Cologne Conference unter anderem den HBO-Film „Game Change“ mit Julianne Moore, die britische Shakespeare-Verfilmung „The Hollow Crown: Richard II“ mit Ben Whishaw, James Purefoy und Patrick Stewart, sowie Folgen der HBO-Serien „The Newsroom“, „Enlightened“ und „Girls“ und der UK-Serien „Hit and Miss“ und „Doctor Who“.

Das komplette Programm gibt es auf cologne-conference.de.