Instagram
Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungen23. Kinofest Lünen vom 15.-18. November

23. Kinofest Lünen vom 15.-18. November

  • Festival für deutsche Filme in Lünen
  • 14 NRW-geförderte Filme im Programm
  • Eröffnung durch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft

Am 15. November wird das 23. Kinofest Lünen durch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Filmstiftungs­-Geschäftsführerin Petra Müller im Cineworld Lünen eröffnet. Im Anschluss läuft die Premiere von Georg Maas Zwei Leben“ (Produktion: Zinnober, Helgeland, B&T, Degeto). Die mit Juliane Köhler, Liv Ullmann und Ken Duken prominent besetzte internationale Koproduktion um eine ehemalige DDR-Spionin, die ihr Leben in Norwegen auf einer gefälschten Identität aufgebaut hat, wurde zu großen Teilen im Raum Köln/Bonn umgesetzt.

„Das Filmfest Lünen bereichert die deutsche Festival-Landschaft durch sein junges, mutiges und anspruchsvolles Programm, es hat seine Strahlkraft weit über die Region hinaus entwickelt“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Ich wünsche Festival-Leiter Mike Wiedemann und seinem Team eine erfolgreiche Festival-Woche und dem für seine Kinotreue bekannten Lüner Publikum viel Spaß beim 23. Mal!“ 

Die Dokumentarfilme „Camp 14“ von Marc Wiese (Produktion: Engstfeld Film, WDR, BR, Arte) und „Vergiss mein nicht“ von David Sieveking (Produktion: Lichtblick Media) sind nur zwei von insgesamt 14 Produktionen in den Programmreihen des Kinofestes, die mit einer Förderung durch die Filmstiftung NRW entstanden sind. Beide feierten ihre Premiere beim Festival del Film Locarno und stehen nun mit Stefan HeringsDie Abseits­falle“ (Produktion: Ester Reglin, SWR) im Wettbewerb um die „Lüdia“. Auch in diesem Jahr ist der begehrte Publikums­preis mit 10.000 Euro dotiert. „Camp 14“ wird außerdem gemeinsam mit der Familienkomödie „Pommes essen“ (Regie: Tina von Traben, Produktion: dagstar film) in der Reihe „Kinofest plus“ zu sehen sein.

Im Kinderfilmwettbewerb „Rakete“ treten „Die Vampirschwestern“ von Wolfgang Groos (Produktion: Claussen+Wöbke+Putz, Deutsche Columbia Pictures) an; im Wettbewerb „Erster Gang“ stellen sich die Nachwuchsfilme „Brüder“ von Türker Süer (KHM), „Gekidnapped“ von Sarah Winkenstette (KHM) und die „Schaukel des Sargmachers“ von Elmar Imanov (ifs/ Eva Blondiau) der Konkurrenz. Letzterer wurde in diesem Sommer mit dem Studenten-Oscar in Bronze ausgezeichnet. Als „EXTRA Portrait“ wird Ulrike Schamonis Biographie über ihren Vater Ulrich Schamoni „Abschied von den Fröschen“ (Produktion: Ziegler Film, Bärenfilm, ZDF) gezeigt.

Weitere NRW-geförderte Filme, die beim Kinofest als Lüner Premieren zu sehen sein werden, sind Hans-Christian SchmidsWas bleibt“ (Produktion: 23/5 Filmproduktion, SWR, Arte), „The Substance – Albert Hofmanns LSD“ von Martin Witz (Verleih: mindjazz) und „Fraktus“, die neue Komödie von Lars Jessen (Produktion: corazón international, NDR). Die Mockumentary mit Devid Striesow, Heinz Strunk und Rocko Schamoni über die angeblichen Anfänge der elektronischen Musik ist der Abschlussfilm des Festivals. 

Bis zum 18. November konkurrieren über 50 aktuelle deutsche Filme um mehr als 30.000 Euro Preisgeld. Wie in den Jahren zuvor gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Lesungen und Werkstattgesprächen. Das von Michael Wiedemann geleitete Kinofest Lünen wird vom PRO Lünen e.V. veranstaltet und von der Film- und Medienstiftung NRW maßgeblich unterstützt.