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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews25. Bert-Donnepp-Preis an Claudia Tieschky und Hans Hoff verliehen

25. Bert-Donnepp-Preis an Claudia Tieschky und Hans Hoff verliehen

Am Mittwoch, 03. Februar, feierten die Grimme-Jurys und zahlreiche Nominierte Halbzeit: Das traditionelles „Bergfest“ sorgte mit rund 250 Gästen für ein volles Haus im Grimme-Institut. Es bot den Rahmen für die feierliche 25. Verleihung des Bert-Donnepp-Preises für Medienpublizistik. Ausgezeichnet wurden dieses Jahr die SZ-Redakteurin Claudia Tieschky und der freie Medienkritiker Hans Hoff. Der TV-Produzent und Dokumentarist Stephan Lamby wurde für das Internet-Format „dbate“ mit einer „Besondere Erwähnung“ geehrt. Eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zur neuen Preiskategorie „Kinder und Jugend“ sorgte für einen inhaltlichen Input.

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v.l.n.r.: Dr. Ulrich Spies, Freunde des Adolf-Grimme-Instituts, Hans Hoff, Freier Medienkritiker, Freidrich Küppersbusch, TV-Produzent, Claudia Tieschky, Süddeutsche Zeitung, Hans Joachim Jakobs, Handelsblatt, Stephan Lamby, dbate, Jürgen Büssow, Freunde des Adolf-Grimme-Instituts, Dr. Frauke Gerlach, Grimme-Institut © Jorczyk / Grimme-Institut

Nach der Begrüßung durch Grimme-Direktorin Frauke Gerlach folgte die Preisverleihung. Ein Bert-Donnepp-Preis ging in diesem Jahr an die SZ-Redakteurin Claudia Tieschky, die laut Laudator Hans-Jürgen Jakobs vom Handelsblatt drei große Betätigungsfelder hat: „Fernsehen, Frauen, Frankreich“. Einen weiteren Bert-Donnepp-Preis erhielt der freie Medienkritiker Hans Hoff, der „Rock’n’Roller“ unter den Kritikern, so TV-Macher Friedrich Küppersbusch in seiner Laudatio. Der Journalist Stephan Lamby wurde für das Internet-Format „dbate“ mit einer „Besonderen Erwähnung“ geehrt.

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Diskussion um neue Preiskategorie (v.l.n.r.): Moderator Torsten Zarges (DWDL), Dr. Frauke Gerlach (Grimme-Institut), Fritz Schaefer (Mitglied der Nominierungskommission "Kinder und Jugend"), Dr. Maya Götz (IZI), und Claude Schmit (SuperRTL) © Jorczyk / Grimme-Institut

Unter der Moderation von Torsten Zarges, DWDL, ging es anschließend um die Neuerungen beim Grimme-Preis, insbesondere um die neue Preiskategorie. An der Diskussion um die Frage „Kinder und Jugend – Warum bei Grimme?“ beteiligten sich Dr. Frauke Gerlach, Dr. Maya Götz (Medienforscherin des Bayerischen Rundfunks und Medienkritikerin), Claude Schmit (SuperRTL), sowie Fritz Schaefer, Mitglied der Nominierungskommission "Kinder und Jugend".

Weitere Informationen unter www.grimme-institut.de