29 Nominierungen für von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Produktionen beim Deutschen Filmpreis
Für einen besonders gelungenen Start in die neue Woche sorgen bei der Film- und Medienstiftung NRW heute Morgen Filmakademiepräsidentin Vicky Krieps und Christian Friedel, Moderator der diesjährigen Filmpreis-Verleihung.
Insgesamt 29 Nominierungen für die begehrten Lolas gehen an Filmstiftungs-geförderte Beiträge, die in allen Kategorien vertreten sind.
„In Liebe, Eure Hilde“ erhält insgesamt sieben Nominierungen, darunter auch eine Nominierung für den Besten Spielfilm.
„Islands“ geht mit vier Nominierungen ins Lola-Rennen wie auch „Köln 75“. Beide ebenfalls im Rennen um den Filmpreis für den Besten Spielfilm.
In der Kategorie Bester Dokumentarfilm sind mit „Petra Kelly – Act Now!“ und „Riefenstahl“ zwei Filmstiftungs-geförderte Produktionen nominiert.
In den Kategorien Beste Männliche Hauptrolle und Beste Männliche Nebenrolle erhalten Sam Riley und Alexander Scheer für ihre besonderen schauspielerischen Leistungen je eine Doppelnominierung, ebenso wie Dascha Dauenhauer in der Kategorie Filmmusik.
Die Lola für den Besucherstärksten Film geht an den dritten Teil von „Die Schule der magischen Tiere 3“.
Die Filme, die mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW entstanden sind, zeichnen sich durch ihre kreative Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen und ihre künstlerische Qualität aus. Viele der Produktionen haben bereits auf internationalen Festivals, wie zuletzt bei der Berlinale, für große Begeisterung gesorgt.
Die Verleihung der 75. „Lolas“ findet am Freitag, 9. Mai 2025, im Theater am Potsdamer Platz in Berlin statt.
Die nominierten Filme:
Bester Spielfilm
„In Liebe. Eure Hilde” (Regie: Andreas Dresen, Drehbuch: Laila Stieler, Produktion: Claudia Steffen, Christian Friedel (Pandora Film), Regina Ziegler (Ziegler Film))
„Islands” (Regie: Jan-Ole Gerster, Drehbuch: Jan-Ole Gerster, Produktion: Maximilian Leo, Jonas Katzenstein (Augenschein Filmproduktion))
„Köln 75” (Regie: Ido Fluk, Drehbuch: Ido Fluk, Produktion: Sol Bondy, Fred Burle (One Two Films))
Bester Dokumentarfilm
„Petra Kelly – Act Now!”(Produktion: Birgit Schulz (Bildersturm Filmproduktion), Regie: Doris Metz)
„Riefenstahl” (Produktion: Sandra Maischberger (Vincent Productions), Regie: Andres Veiel)
Bester Kinderspielfilm
„Woodwalkers” (Produktion: Corinna Mehner und Carolin Dassel (Blue Eyes Fiction), Regie: Damian John Harper, Drehbuch: David Sandreuter)
Beste Regie
Andreas Dresen für „In Liebe. Eure Hilde”
Bestes Drehbuch
Laila Stieler für „In Liebe. Eure Hilde”
Beste weibliche Hauptrolle
Liv Lisa Fries für „In Liebe. Eure Hilde“
Mala Emde für „Köln 75“
Beste männliche Hauptrolle
Sam Riley für „Islands” und „Cranko“ (Regie: Joachim A. Lang, Drehbuch: Joachim A. Lang, Produktion: Michael Souvignier, Till Derenbach (Zeitsprung Pictures))
Beste männliche Nebenrolle
Alexander Scheer für „In Liebe, Eure Hilde“ und „Köln 75”
Beste weibliche Nebenrolle
Anne Ratte-Rolle für „Bad Director“ (Regie: Oskar Roehler, Drehbuch: Oskar Roehler, Produktion: Anja Uhland (Nachtlichtfilm))
Bester Schnitt
Anja Siemens für „Köln 75”
Beste Visuelle Effekte
Robert Pinnow für „Das Licht” (Regie: Tom Tykwer, Drehbuch: Tom Tykwer, Produktion: Uwe Schott, Tom Tykwer (X Filme))
Max Riess, Sven Martin und Bernie Kimbacher für „Woodwalkers”
Beste Kamera / Bildgestaltung
Philipp Sichler für „Cranko”
Bestes Szenenbild
Astrid Poeschke für „Cranko“
Bestes Kostümbild
Juliane Maier und Christian Röhrs für „Cranko”
Birgitt Kilian für „In Liebe, Eure Hilde”
Bestes Maskenbild
Grit Kosse, Uta Spikermann und Monika Münnich für „In Liebe, Eure Hilde”
Beste Filmmusik
Dascha Dauenhauer für „Islands” und „Kein Tier. So Wild.”
Beste Tongestaltung
Bernd Joest-Däberitz, Frank Kruse, Markus Stemler, Matthias Lempert und Alexander Buck für „Das Licht”
Stefan Soltau, Thomas Kablér und Tobias Fleig für „Islands”
Besucherstärkster Film
„Die Schule der magischen Tiere 3“ (Regie: Sven Unterwaldt, Drehbuch: Sven Unterwaldt, Thorsten Näter, Viola M. J. Schmidt, Ursula Gruber, Barbara Te Kock, Produktion: Meike Kordes, Alexandra Kordes (Kordes & Kordes Film Süd))
Weitere Infos unter www.filmstiftung.de, Instagram und LinkedIn
Infos zum Preis unter www.deutsche-filmakademie.de.