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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews3. Kölner Forum für Journalismuskritik

3. Kölner Forum für Journalismuskritik

Bereits zum dritten Mal bietet das Kölner Forum für Journalismuskritik Raum für den Dialog über die Rolle der Medien in einer Gesellschaft im Umbruch. Am 2. Juni diskutieren Journalisten und Medienexperten im Kammermusiksaal des Deutschlandfunk über das gespannte Verhältnis von Teilen der bundesdeutschen Gesellschaft zu den Medien.

Viele Menschen finden sich in traditionellen Medien nicht mehr wieder. Beschreiben Journalisten die Wirklichkeit noch wie sie ist, oder gehören sie inzwischen zum elitären Establishment? Ist die satirische Zuspitzung der Schlüssel zur Bewahrung der Meinungsfreiheit? Oder gar der bessere Journalismus?

In drei Panels debattieren Journalisten mit Medienexperten aus Hochschulen und Politik sowie Akteure aus öffentlich-rechtlichen und privaten Medienanstalten über Entfremdungstendenzen, Chancen der Satire und neue Möglichkeiten der medialen Selbstkritik.

Zu den Gästen gehören unter anderem die Kabarettisten Barbara Ruscher und Wilfried Schmickler, der RTL-Chefredakteur Michael Wulf, Deutschlandradio-Intendant Willi Steul, Medienwissenschaftler Dr. Gerd Hallenberger, die Chefredakteurin des Deutschlandfunk Birgit Wentzien und der Investigativjournalist Günter Wallraff.

Im Rahmen der Veranstaltung verleiht die „Initiative Nachrichtenaufklärung“ den Günter-Wallraff-Preis, mit dem Personen oder Institutionen ausgezeichnet werden, die sich auf originelle Weise kritisch mit dem Journalismus auseinandersetzen.

Weitere Informationen zum Programm unter www.deutschlandfunk.de