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30 Jahre Dokumentarfilm NRW. Standortbestimmung beim ersten NRW-Dokutag

30 Jahre Dokumentarfilm NRW. Standortbestimmung mit Machern, Sendern und Verwertern beim ersten NRW-Dokutag

  • Eine Veranstaltung der Film- und Medienstiftung NRW in Kooperation mit dem Filmbüro NW und dem Dokumentarfilmfest Stranger than Fiction
  • Mittwoch, 27. Januar, im Kölner Filmforum NRW
  • Kompaktes Programm mit Gesprächen, Get Together und Premieren
  • Dokumentarfilm als eines der Markenzeichen des NRW Filmschaffens

Unter der Überschrift „30 Jahre Dokumentarfilm NRW“ lädt die Film- und Medienstiftung NRW in Kooperation mit dem Filmbüro NW und dem Dokumentarfilmfest Stranger than Fiction am 27. Januar zum ersten Mal zum NRW-Dokutag. Die Veranstaltung, die im Kölner Filmforum NRW stattfindet, will einen Rückblick auf drei Jahrzehnte Dokumentarfilm NRW wagen, heutige Themenwelten und Auswertungsmöglichkeiten diskutieren und vor allem Macher und Verwerter zusammenbringen.

„Der Dokumentarfilm ist eines der prägenden Genres des nordrhein-westfälischen Filmschaffens und so auch ein wichtiges Feld der hiesigen Förderung. Inzwischen sind ein Drittel der filmstiftungsgeförderten Projekte Dokumentarfilme, die, getragen von engagierten Filmemachern, immer wieder mit nationalen und internationalen Festivaleinladungen und Preisen gewürdigt werden“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Der Dokutag, den wir gemeinsam mit dem Filmbüro NW und dem Dokufestival ‚Stranger than Fiction‘ veranstalten will dies sichtbar machen! Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch und sind gespannt auf die Ergebnisse.“

Veranstalter ist die Film- und Medienstiftung NRW in Kooperation mit dem Filmbüro NW und „Stranger than Fiction“. Weitere Partner der Veranstaltung sind AG DOK, dfi im Filmbüro NW, Film- und Medienverband NRW, die Masterclass Non-Fiction der ifs internationale filmschule köln, das LaDOC Filmnetzwerk und der Creative Europe Desk NRW.

Als Gesprächspartner werden erwartet: Regisseurinnen und Regisseure wie Bettina Braun, Pepe Danquart, Carolin Genreith, Laurentia Genske, Christoph Hübner, Michael Loeken und Milo Rau sowie Arne Birkenstock (AG DOK Köln). Von Senderseite sind Dr. Gudrun Hanke-El Ghomri (SWR), Matthias Kremin (WDR) und Frank Gerdes (Servus TV) dabei. Des Weiteren sind Prof. Dietrich Leder (Publizist/KHM), Dr. Grit Lemke (DOK Leipzig), Holger Recktenwald (mindjazz) und Erik Winker (Filmbüro NW) vertreten.

Im Anschluss an die Podien lädt die Filmstiftung zum Get Together. Zum Abschluss des Dokutages wird ein Dokumentarfilm von besonderer Aktualität als NRW-Premiere „Der Kuaför aus der Keupstraße“ von Andreas Maus zu sehen sein, der von der Filmstiftung NRW gefördert wurde.

Der NRW-Dokutag findet im Rahmen des 18. Dokumentarfilmfestes Stranger than Fiction statt, das vom 23. Januar bis 15. Februar an insgesamt neun Spielorten in Köln, Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Mülheim und Münster läuft.

Ebenfalls als NRW-Premiere und Abschlussfilm der Kölner Sektion des Festivals läuft am 31. Januar das geförderte Dokumentar-Essay „Francofonia“ von Alexander Sokurov. Der Film war bei den 72. Internationalen Filmfestspielen von Venedig mit dem FEDEORA Award in der Kategorie "Venice 72" als bester europäischer Wettbewerbsfilm ausgezeichnet worden. Das komplette Festivalprogramm ist zu finden unter www.strangerthanfiction-nrw.de