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34. Filmfest München startet mit 13 filmstiftungsgeförderten Filmen

Am Donnerstagabend, 23. Juni, eröffnete Maren Ades filmstiftungsgeförderte Komödie "Toni Erdmann", die zuletzt in Cannes mit dem FIPRESCI-Award ausgezeichnet wurde, das 34. Filmfest München. Insgesamt ist die Film- und Medienstiftung NRW mit 13 geförderten Filmen in München vertreten. Das Festival findet vom 23. Juni bis zum 02. Juli statt.

Team "Toni Erdmann" mit Regisseurin Maren Ade und Festivalleiterin Diana Iljine sowie den Hauptdarstellern Sandra Hüller, Peter Simonischek und Thomas Loibl, den Produzenten Janine Jackowski und Jonas Dornbach (beide Komplizen Film), Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller, Dr. Klaus Schaefer (FFF Bayern) und Christoph Ott (NFP) © Andreas Büttner

In der Reihe Neues Deutsches Kino laufen als Weltpremiere die filmstiftungsgeförderten Produktionen „Gleissendes Glück“ von Sven Taddicken mit Martina Gedeck und Ulrich Tukur, „Die Habenichtse“ von Florian Hoffmeister mit Julia Jentsch, „Die Mitte der Welt” mit Louis Hoffmann von Jakob M. Erwa und „Volt” von Tarek Ehlail mit Benno Fürmann. Ebenfalls als Weltpremieren werden „Zielfahnder – Flucht in die Kaparten” von Dominik Graf sowie „Aufbruch“ von Hermine Huntgeburth in der Reihe Neues Deutsches Fernsehen gezeigt. Im Rahmen des Kinderfilmfestes laufen „Auf Augenhöhe“ von Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf sowie „Ted Siegers Molly Monster – Der Kinofilm“ von Matthias Bruhn, Ted Sieger und Michael Ekblad. In der Reihe Spotlight sind „Der Olivenbaum“ von Icíar Bollaín zu sehen. In der gleichen Reihe feiert „Smaragdgrün“ von Felix Fuchssteiner und Katharina Schöde, der letzte Teil der Edelsteintrilogie, am 24. Juni seine Festivalpremiere und wird zusammen mit den ersten beiden Teilen „Rubinrot“ und „Saphirblau“ gezeigt. „Mali Blues“ von Lutz Gregor und „Oscuro Animal“ von Felipe Guerrero laufen in der Reihe International Independents. Darüber hinaus werden NRW-geförderte Filme im Rahmen der Verleihung des Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke ausgezeichntet: „Nebel im August“ von Kai Wessel erhält den Nationalen Hauptpreis, der Nachwuchspreis geht an „Mustang“ von Deniz Gamze Ergüven, und Burghart Klaußner erhält für seine Rolle in „Der Staat gegen Fritz Bauer“ den Schauspielerpreis.

Das Filmfest München ist nach der Berlinale das zweitgrößte deutsche Filmfestival. Es findet seit 1983 jedes Jahr Ende Juni statt. Mit mehr als 200 Filmen auf 18 Leinwänden ist es vor allem ein Publikumsfestival. Im vergangenen Jahr wurde mit mehr als 81.000 Besuchern erneut ein Rekord aufgestellt.

Weitere Informationen zum 34. Filmfest München unter www.filmfest-muenchen.de