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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews37. Filmfestival Max Ophüls Preis: Premieren "Agnes" und "Goldfische"

37. Filmfestival Max Ophüls Preis: Premieren "Agnes" und "Goldfische"

Am Dienstag, 19. Januar, feierten gleich zwei filmstiftungsgeförderte Beiträge ihre Premiere beim 37. Filmfestival Max Ophüls Preis (18.-24. Januar 2016) in Saarbrücken. Als Uraufführung wurde im Wettbewerb Spielfilm „Agnes“ von Johannes Schmid präsentiert. Im Wettbewerb Mittellanger Film wurde als Weltpremiere „Goldfische“ des KHM-Absolventen Juan Facundo Scalerandi gezeigt.

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Team "Agnes" beim 37. Filmfestival Max Ophüls Preis © Sebastian Woithe

Agnes“ ist eine Produktion der Lieblingsfilm unter Beteiligung des WDR. Die Hauptrollen sind mit Odine Johne, die für die Darstellung der Agnes außerdem als beste Nachwuchsdarstellerin nominiert ist, Stephan Kampwirth und Sonja Baum besetzt. Zum Inhalt: Der Sachbuchautor Walter verliebt sich in die Physikstudentin Agnes, die nicht nur in ihrem Studium den großen Fragen des Lebens nachspürt. Ihre radikale Haltung zum Leben fordert ihn, der sich in seinem unverbindlichen, gemäßigten Leben eingerichtet hat, heraus. Eines Tages macht Agnes einen frappierenden Vorschlag: Walter soll eine Geschichte über ihre gemeinsame Liebe schreiben. Anfänglich ist das ein harmloses Spiel, doch bald schon übernimmt die gemeinsame Geschichte das Kommando und die Frage ist, wer ihr Autor ist. Die Filmstiftung NRW förderte mit 500.000 Euro, weitere Mittel kamen vom FFF Bayern und dem DFFF. Neue Visionen wird den Film am 02.06.2016 ins Kino bringen.

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Team "Goldfische" beim 37. Filmfestival Max Ophüls Preis © Sebastian Woithe

Als die geliebte Mutter der Zwillinge Agnes und Otto in "Goldfische" an einem Herzinfarkt stirbt, erfindet ihr Vater die Lüge, die Mutter sei in Urlaub gefahren. Im Laufe der Jahre versterben immer mehr geliebte Lebewesen um sie herum, die Goldfische, schließlich auch der alte Butler. Der Vater sieht sich gezwungen, immer weitere Ersatzlösungen zu finden, um die Kinder vor der grausamen Wahrheit des Todes zu schützen. Daniel Drewes spielt die Hauptrolle. Die Produktion der btf wurde von der Filmstiftung mit 25.000 Euro gefördert.

Am heutigen Mittwoch, 20. Januar, werden im Rahmen des Festivals die geförderten Filme „Original Copy“ von Florian Heinzen-Ziob und Georg Heinzen (Wettbewerb Dokumentarfilm), „Grummet“ von Sonja Keßler (Wettbewerb Mittellanger Film) und "Babai" von Visar Morina (Reihe Preisträgerfilm Cottbus) gezeigt.

Weitere Informationen unter www.max-ophuels-preis.de