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38. Filmfestival Max Ophüls Preis mit 14 filmstiftungsgeförderten Filmen

  • Wettbewerb Spielfilm: „Marija“, „Jetzt.Nicht.“ und „Die Körper der Astronauten“
  • Wettbewerb Dokumentarfilm: „Thierfelders – Vermächtnis einer Rennleidenschaft“, „Als Paul übers Meer kam – Tagebuch einer Begegnung“ und „Schule, Schule – Die Zeit nach Berg Fidel“
  • Perspektive Deutsches Kino: „Autopiloten“ / Kinderfilmreihe: „Auf Augenhöhe“
  • MOP-Watchlist: „Die Pantherin“, „Kokolampy“, „Liebmann“ und „Bruder Jakob“
  • Gewinner Deutscher Kurzfilmpreis: „Ein Aus Weg“ / Reihe Saarland Medien: „Volt“
  • Filmfestival Max Ophüls Preis vom 23.-29. Januar in Saarbrücken

Mit insgesamt 14 geförderten Filmen, davon allein vier Uraufführungen, ist der filmische Nachwuchs aus NRW in Saarbrücken so stark vertreten wie lange nicht  – und das beim wichtigsten Festival für den jungen deutschsprachigen Film. In seiner neuen Struktur legt das Festival zudem einen starken Fokus auf herausragende Projekte der vergangenen Jahre. Auch hier sind filmstiftungsgeförderte Filme stark vertreten.

„Junge Filmemacher und Filmemacherinnen aus NRW zeigen sich auch beim 38. Max Ophüls Preis wieder in Bestform. Mit ihren Spiel- und Dokumentarfilmen sind sie in allen Festivalreihen vertreten und überzeugen mit ihren originären Geschichten und Handschriften. Das ist eine schöne Bestätigung für die Nachwuchsförderung in NRW. Wir wünschen allen Filmen und Filmemachern viel Erfolg!“

Im Wettbewerb Spielfilm sind „Marija“ von Michael Koch als deutsche Erstaufführung, „Jetzt.Nicht.“ von Julia Keller und „Die Körper der Astronauten“ von Alisa Berger als Uraufführungen zu sehen. Zita Aretz aus „Die Körper der Astronauten“ ist außerdem als Beste Nachwuchsschauspielerin nominiert.

Im Wettbewerb Dokumentarfilm laufen die filmstiftungsgeförderten Produktionen „Thierfelders – Vermächtnis einer Rennleidenschaft“ von Stephanie Englert, „Als Paul übers Meer kam – Tagebuch einer Begegnung“ von Jakob Preuss sowie „Schule, Schule – Die Zeit nach Berg Fidel“ von Hella Wenders als Uraufführungen.

Die MOP-Watchlist beinhaltet eine Auswahl deutschsprachiger Nachwuchsfilme aus dem zurückliegenden Produktionsjahr, bevorzugt auch aktuelle Arbeiten ehemaliger MOP-Teilnehmer. Hier laufen „Die Pantherin“ von Lydia-Maria Emrich, „Kokolampy“ von Hajo Schomeros, „Liebmann“ von Jules Hermann und „Bruder Jakob“ von Elí Roland Sachs. Darüber hinaus laufen: „Ein Aus Weg“ von Simon Steinhorst und Hannah Stragholz (Reihe Gewinner Deutscher Kurzfilmpreis) sowie „Volt“ von Tarek Ehlail (Reihe Saarland Medien).

Weitere Filme sind „Autopiloten“ von Bastian Günther (Perspektive Deutsches Kino), „Der unbekannte Soldat“ von Michael Verhoeven (Reihe Ehrengast)  sowie „Auf Augenhöhe“ von Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf (Kinderfilmreihe).

Die Nacht der 1000 Stunden“ von Virgil Widrich eröffnet das Filmfestival am 23. Januar. Ehrengast ist Regisseur Michael Verhoeven, den Ehrenpreis erhält der Produzent Peter Rommel.

Branchentage zum Thema „Frauenstarke Kinofilme“
Im Rahmen der 9. Branchentage findet am Donnerstag, 26. Januar, um 13 Uhr ein Panel zum Thema „Filmstarke Frauen“ statt. Daran nehmen Bettina Brokemper, Produzentin Heimatfilm (Wettbewerbsfilm „Jetzt.Nicht.“, „Wild“), Michael Koch (Regisseur von „Marija“) und die Schauspielerin Ellen Rumpf („Tiger Girl“) teil. Bei der Diskussion geht es um Fragen wie „Männerfilme? Frauenfilme?“, „Gibt es inhaltliche, formalästhetische Unterschiede in der Filmsprache von Männern und Frauen?“ sowie „Drehen fürs Kino – sind die Hürden für frauenstarke Filme höher?“.

Das 38. Filmfestival Max Ophüls Preis findet vom 23.-29. Januar 2017 in Saarbrücken statt und gehört zu den bedeutendsten Veranstaltungen für den filmischen Nachwuchs in Deutschland.