4. Internationale Filmmusik Biennale Bonn 2002
23. bis 30. Juni 2002
Vom 23. bis 30. Juni 2002 findet in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland zum 4. Mal die Internationale Filmmusik Biennale Bonn (IFMB) statt. In Kooperation mit der Filmstiftung NRW entsteht ein internationales Forum für Filmproduzenten, Regisseure, Komponisten, Sound Designer, Musikproduzenten und Studenten Europäischer Film- und Musikhochschulen. Daneben ist die IFMB 2002 mit Veranstaltungen rund um Film und Musik für das interessierte Publikum offen. Schirmherren der IFMB sind Staatsminister Julian Nida-Rümelin und Ministerpräsident Wolfgang Clement.
Noch bis zum 16. April/13. Mai können je nach Preiskategorie Spielfilme, Fernsehfilme sowie Kurzfilme eingereicht werden. Als Juroren für den Internationalen Preis für die beste aktuelle Spielfilmmusik sind Leo Brouwer (CUB), Ulrich Gregor (D), Shubha Mudgal (IND); Jocelyn Pook (GB) und Krzysztof Zanussi (PL) angefragt, die Jury zu komplettieren. Weitere hochklassig besetzte Jurys werden die Gewinner folgender dotierter Förderpreise für den künstlerischen Nachwuchs ermitteln: Europäischer Förderpreis der GEMA, AKM, SACEM, Fondation SUISA, Förderpreis des Europäischen Filminstituts Karlsruhe, Förderpreis der Franz Grothe-Stiftung.
Studenten und Professoren von über 20 Film- und Musikhochschulen aus ganz Europa werden zur IFMB anreisen, um über angewandte Komposition in den Medien und neue Ausbildungsmöglichkeiten zu diskutieren. Unter ihnen sind
4. Internationale Filmmusik Biennale Bonn 2002Arpad Bondy, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, Stephen Deutsch, Bournemouth Media School, Klas Dykhoff, Dramatiska Institutet Stockholm, Ian Gardiner, Liverpool Institute for Performing Arts, Bernd Wefelmeyer, Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam Babelsberg. Für Studenten und Fachpublikum finden Panel-Diskussionen und Workshops zum Thema Filmmusik und Sounddesign mit Profis wie Zhao Jiping, Zhang Yimou, Tom Tykwer, Walter Murch, Simon Fisher Turner und einigen Vertretern der Film- und Musikbranche statt.
Das vollständige Programm wird ab April 2002 auf der Homepage der IFMB zu sehen sein: www.bundeskunsthalle.de
Ein Höhepunkt des Festivals wird die Gala und Preisverleihung am 28. Juni 2002 sein. Mikis Theodorakis wird mit dem Erich-Wolfgang-Korngold-Preis für sein künstlerisches Lebenswerk ausgezeichnet. Zu seinen Ehren werden am 27. Juni ein Kammermusikkonzert im Beethovenhaus und am 29. Juni ein Open-Air Konzert mit der berühmten Alexis Zorbas Ballett-Suite, gespielt vom Bundesjugendorchester und gesungen vom Langesjugendchor, aufgeführt.
Weitere Open-Air Konzerte, Retrospektiven und Showacts werden das Festivalprogramm abrunden. Anmeldeformulare für die verschiedenen Wettbewerbe sind abrufbar auf www.bundeskunsthalle.de
Informationen: Office of the International Filmmusic Biennial Bonn 2002
c/o Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn, Tel. +49.228.9171-261, Fax: +49.228.9171-233
e-mail:
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Presse, Maja Majer-Wallat, Tel. 0228 -91 71-205, Fax: 0228-91 71-211,
Filmstiftung NRW, Presseabteilung, Tanja Güß, Tel.: 0211 – 930500, Fax: 0211-9305085,
Schirmherrschaft
Staatsminister Julian Nida-Rümelin, NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement
Trägerschaft
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Filmstiftung NRW
Kuratorium
Deutsche Phono-Akademie e.V., Deutscher und Europäischer Musikrat, GEMA-Stiftung, Franz-Grothe-Stiftung, Deutscher Kinemathek Verbund, Goethe Institut e. V., Filmstiftung NRW, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Wettbewerbe
Internationaler Preis für Film- und Medienmusik
Europäischer Förderpreis der GEMA-Stiftung, der SACEM, der AKM und der Fond. SUISA
Förderpreis des Europäischen Filminstituts Karlsruhe (EIKK)
Förderpreis der Franz Grothe-Stiftung
Erich Wolfgang Korngold-Preis für ein Lebenswerk (2002: Mikis Theodorakis)
Juroren
Leo Brouwer, Shubha Mudgal, Ulrich Gregor, N.N., N.N. (Internationaler Preis)
Wolfgang Becker, Enjott Schneider, Harald Banter (Förderpreis Franz Grothe)
Martin Böttcher, Paul Hertel, (Europäischer Förderpreis)
Volker Schlöndorff, Jürgen Knieper, Larry Sider (Förderpreis EIKK)
Auswahlkommission
Matthias Lempert, Lothar Prox, Hans-Joachim Schlegel, Peter B. Schumann, Stefan Traub und Petra Wagner
Veranstaltungen 2002 (Stand: 24.01.2002)
23.06. Open-Air Konzert Vonda Shepherd
25.-27.06. Wettbewerbsprogrammkino tagsüber und Retrospektiven abends
26.06. Showact Simon Fisher Turner
27.-29.06 Europäisches Hochschultreffen
6. Workshop Zhao Jiping/Zhang Yimou "kongeniales Duo
27.06. Kammermusikkonzert mit Werken von M. Theodorakis im Kammermusiksaal des Beethovenhauses
28.06. Round Table "55 Jahre nach Eislers Composing for the films" mit T. Tykwer, L. Lombardi u.a.
28.06. Branchentreffen mit Vertretern der deutschen Film- und Musikindustrie
28.06. Preisverleihungs-Gala
28.06. anschl. feierliches Dinner mit geladenen Gästen im Palais Schaumburg
29.06. Workshop Walter Murch "Sounddesign"
29.06. Open-Air Konzert Mikis Theodorakis' "Alexis-Sorbas-Ballett-Suite" mit BJO und LJC
30.06. Kurzfilmbrunch mit den Wettbewerbsbeiträgen der Förderpreise und des Hochschultreffens
Preisträger 1999
Ennio Morricone, Ravi Shankar (Ehrenpreise)
Karajlic/Aralica/Sparavalo für die Musik für "Schwarze Katze, weißer Kater" (Spielfilmpreis)
Michael Lorenc für die Musik für "Nichts" (Spielfilmpreis)
Lobende Erwähnung für Wasis Diop, Komponist für "La petite vendeuse de soleil"
Oliver Heise, Vincent D’Hondt (Förderpreise)
Thomas D. und Franka Potente (Sonderpreis)
Preisträger 1997
Oskar Sala, Sir André Previn, Rachel Portman (Ehrenpreise)
Ulrich Reuter, Adrian Frutiger, Klaas ten Holt (Förderpreise)
The Cardigans (Sonderpreis)
Preisträger 1995
Martin Böttcher, Hans Martin Majewski (Ehrenpreise)
Wolfgang Hammerschmid, Andreas Schilling (Förderpreise)