49. Duisburger Filmwoche zeigt 22 Dokumentarfilme – Festival startet am 3. November
Vom 3. bis 9. November 2025 findet die 49. Duisburger Filmwoche statt. Das Festival des deutschsprachigen Dokumentarfilms präsentiert im filmforum am Dellplatz 22 Filme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die gesellschaftliche, politische und persönliche Wirklichkeiten auf eindrucksvolle Weise sichtbar machen.
Die Film- und Medienstiftung NRW fördert das Festival ebenso wie zwei Dokumentarfilme im Programm:
- „Elbows in Shatters“ (dt. Titel: „Nudel in Scherben“) – Regie: Danila Lipatov
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln · Förderung: 20.000 Euro (Abschlussfilm)
Der Film folgt der Migrationsroute des Regisseurs von Tadschikistan nach Deutschland und erzählt von Freundschaft, Musik und der Suche nach Freiheit. - „Silent Observers“ – Regie: Eliza Petkova
Produktion: Wood Water Films · Förderung: Wim Wenders Stipendium 2020 (10.000 €)
Sechs Tiere blicken in einem bulgarischen Bergdorf auf das Leben der Menschen – ein poetischer Film über Nähe, Verantwortung und Wandel.
Das vollständige Programm ist ab sofort auf der Website der Duisburger Filmwoche abrufbar.
Andocken-Preis
Die Duisburger Filmwoche vergibt bei der kommenden Festivalausgabe erstmals den mit 5.000 Euro dotierten Andocken-Preis, gestiftet von der Film- und Medienstiftung NRW.
Mit diesem Preis wird eine herausragende dokumentarische Projektidee im Entwicklungsstadium ausgezeichnet. Ziel des Preises ist es, dokumentarische Haltungen sichtbar zu machen, die sich durch künstlerische Eigenständigkeit, gesellschaftliche Relevanz und eine reflektierte Auseinandersetzung mit dokumentarischen Formen auszeichnen.
Der Preis wird durch eine dreiköpfige Fachjury im Rahmen der Preisverleihung der 49. Duisburger Filmwoche am 8.11.2025 vergeben.