5 Tage voller Popkultur: c/o pop Festival und c/o pop Convention
Vom 20. bis 24. April dreht sich beim c/o pop Festival und dem angeschlossenen Branchentreff c/o pop Convention in Köln alles um Musik und Popkultur. Eröffnet wird das Festival mit dem Auftritt von Bilderbuch. Fünf Tage lang erwarten die Besucher:innen Konzerte, Events, Talks, Panels, Workshops und vieles mehr an den unterschiedlichsten Veranstaltungsorten. Zu den Festival-Highlights zählen unter anderem die Show des in Köln aufgewachsenen Albi X, das All-Female-Quartett Friedberg um die österreichische Sängerin und Gitarristin Anna Friedberg, der Dresdner Shelter Boy, das Trio Gewalt, May The Muse, die Schweizer Fünferformation Sirens of Lesbos, The Clockworks aus London, Buntspecht aus Wien, die französische Sängerin Eugénie oder die Show des Sextetts L’eclair aus Genf.
Am Samstag und Sonntag verwandelt sich die Hauptverkehrsstraße von Ehrenfeld in eine bunte Festivalzone – auf der und um die gesperrte Venloer Straße gibt es bei c/o Ehrenfeld das ganze Wochenende lang einiges zu entdecken. Vom Ehrenfeldgürtel bis zur Leyendeckerstraße findet beispielsweise ein riesiger bunter Markt statt. Die Besucher:innen können sich im Rahmen der c/o Ehrenfeld über 60 Konzerte anschauen, beispielsweise die Shows von BRKN, Priya Ragu, Blackout Problems, Verifiziert, Paula Hartmann, Paul Wetz und viele mehr. Alle Konzerte am Samstag und Sonntag sind frei.
Bei der c/o pop Convention wird unter anderem der Rapper, Produzent, Labelbetreiber, Buchautor, Gastronom, Unternehmer und eine der schillerndsten Persönlichkeiten im deutschen Rap-Game erwartet. Die Rede ist von XATAR, dessen Lebensgeschichte derzeit von Fatih Akin in der filmstiftungsgeförderten Produktion "Rheingold" verfilmt wird. Erstmalig findet im Rahmen der c/o pop Convention in diesem Jahr außerdem das Jobfestival c/o work statt, das Recruiter:innen und zukünftige Arbeitnehmer:innen ins Gespräch bringt. Im Panel "Pop in NRW – Perspektiven in der Kulturpolitik" stellt die Kölner Klubkomm kritische Fragen zum Musikökosystem NRW und diskutiert mit den kulturpolitischen Sprecher:innen des nordrhein-westfälischen Landtags u. a. über eine nachhaltige Förderung der Branche, auch in Bezug auf die Folgen der Pandemie. Kooperationspartner sind der VUT (Verband unabhängiger Musikunternehmen) und der TINCON, der Teenage Internetwork Conference. So finden nach zwei digitalen Ausgaben die VUT Indie Days Köln erstmals auch in Präsenz statt.
Tickets und Programm unter c-o-pop.de.
Das c/o pop Festival und die c/o pop Convention werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Initiative Musik, der Stadt Köln, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.