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60 Jahre Internationale Kurzfilmtage Oberhausen

  • Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Kulturstaatsministerin Monika Grütters eröffnen
  • Knapp 450 Filme im Programm, über 1.000 akkreditierte Fachbesucher werden erwartet
  • Thema 2014: „Memories Can’t Wait – Film without Film“
  • 60. Int. Kurzfilmtage Oberhausen: 1.-6. Mai 2014

Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, das bedeutendste und älteste Kurzfilmfestival weltweit, findet vom 1.-6. Mai 2014 zum 60. Mal statt. Zur Eröffnung in der Oberhausener Lichtburg werden die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft und Kulturstaatsministerin Monika Grütters erwartet.

„Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen sind seit 60 Jahren das wichtigste Festival des Filmlandes NRW. Unser Dank geht stellvertretend an Festivalleiter Lars Henrik Gass und seinem Team. Wir gratulieren herzlich und wünschen ein gelungenes Jubiläum!“ so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW.

In fünf Wettbewerben des Festivals konkurrieren im Jubiläumsjahr 134 Filme aus 41 Nationen um ein Gesamtpreisgeld in Höhe von rund 40.000 Euro. Neben dem Deutschen und dem Internationalen Wett­bewerb, dem für Kinder- und Jugendfilm sowie dem MuVi-Preis präsentieren sich dem internationalen Publikum im NRW-Wettbewerb neue Produktionen aus der Region. Zwei der Beiträge aus der Sektion wurden von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert. „Wettbewerber“ von Markus Mischkowski und Kai Maria Steinkühler ist die siebente Episode aus ihrem Kölner Westend-Zyklus und wurde mit 20.000 Euro unterstützt. Ebenfalls im NRW-Wettbewerb konkurriert Kerstin NeuwirthsDie Bergfrau“. Ihren Abschlussfilm an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) hat die Film- und Medienstiftung NRW mit 17.500 Euro gefördert.

Insgesamt zeigen die Kurzfilmtage rund 450 Filme und erwarten mehr als 1.000 akkreditierte Fachbesu­cher aus aller Welt. Das Sonderprogramm „Thema“ spielt unter dem Titel „Memories Can’t Wait – Film without Film“ in über 30 zum Teil eigens in Auftrag gegebenen Produktionen mit den traditionellen Seherwartungen im Kino. Außerdem stellen sich in vier „Profil“-Programmen Filmemacher vor, und auf fünf Podien diskutieren Fachleute Themen aus Filmpolitik und -ästhetik.