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61. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen

  • Rund 500 Filme im Programm, etwa 1.000 akkreditierte Fachbesucher
  • 41.250 Euro Preisgelder in fünf Wettbewerben
  • Thema 2015: „Das Dritte Bild – 3D-Kino als Experiment“
  • 30. April – 5. Mai 2015

Die 61. Ausgabe der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, des bedeutendsten und ältesten Kurzfilmfestivals weltweit, findet vom 30. April bis 5. Mai 2015 in der Oberhausener Lichtburg statt. Unter der Leitung von Lars Henrik Gass präsentiert das Festival dieses Jahr insgesamt 504 Kurzfilme aus aller Welt.

„Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen genießen rund um den Globus einen herausragenden Ruf als einzigartiger Ort, um aktuelle Tendenzen des Kurzfilms zu diskutieren“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Wir wünschen dem Festivalteam eine glückliche Hand bei der Durchführung und allen Teilnehmern spannende und bereichernde Tage!“

In fünf Wettbewerben des Festivals konkurrieren in diesem Jahr 132 Filme aus 41 Nationen um ein Gesamtpreisgeld in Höhe von 41.250 Euro. Neben dem Deutschen und dem Internationalen Wett­bewerb, dem für Kinder- und Jugendfilm sowie dem MuVi-Preis präsentieren sich dem internationalen Publikum im NRW-Wettbewerb neue Produktionen aus der Region. Zwei Beiträge aus der Sektion wurden von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert. „Ruhrurbia“, der abschließende Teil von Rainer Komers’ Tetralogie „Elemente“, wurde mit 25.000 Euro unterstützt. Ebenfalls im NRW-Wettbewerb konkurriert „Torn“ von Elmar Imanov und Engin Kundag. Ihren gemeinsamen Kurzfilm, der 2014 in Cannes Premiere feierte, hat die Film- und Medienstiftung NRW mit 5.000 Euro gefördert. Eine Einladung in den Deutschen Wettbewerb erhielt zudem David Jansens Animationsfilm „Däwit“, der mit 15.000 Euro gefördert wurde und auch bereits auf der Berlinale in der Sektion „Berlinale Shorts“ lief.

Rund 1.000 akkreditierte internationale Fachbesucher werden bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen erwartet. Neben den Wettbewerben, für die das Festival über 6.000 Filmeinreichungen verzeichnete, präsentiert es wie gewohnt weitere thematische Reihen: Im aufwändigen Sonderprogramm „Thema“ etwa erforschen die Kurzfilmtage unter dem Titel „Das Dritte Bild – 3D-Kino als Experiment“ in der umfassendsten Filmreihe dieser Art der letzten Jahre das filmische Potenzial des aktuellen stereoskopischen Films. Außerdem stellen sich in fünf „Profil“-Programmen Filmemacher vor, und auf unterschiedlichen vormittäglichen Podien diskutieren Fachleute Themen aus Filmpolitik und -ästhetik.