70. Deutscher Filmpreis: 22 filmstiftungsgeförderte Filme in der Vorauswahl
- 9 Spielfilme, 8 Dokumentarfilme und 5 Kinderfilme im Rennen
- Alle Filme laufen im Februar in der Reihe Lola at Berlinale
- Bekanntgabe der Nominierungen am 11. März
- Verleihung Deutscher Filmpreis am 24. April im Palais am Funkturm in Berlin
22 filmstiftungsgeförderte Produktionen wurden soeben von der Deutschen Filmakademie für den Deutschen Filmpreis 2020 als Vorauswahl für die Nominierung verkündet. Die Filme aus den Bereichen Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm gehen nun ins Rennen um die Nominierungen, die am 11. März bekannt gegeben werden. Die Vorauswahl für die Kategorie Bester Dokumentarfilm wurde bereits im Dezember veröffentlicht. Die Verleihung des Deutschen Filmpreises findet am 24. April im Palais am Funkturm in Berlin statt.
„22 filmstiftungsgeförderte Filme im Lola-Rennen, das ist ein toller Start ins neue Jahr! Wir freuen uns sehr und danken den Filmschaffenden für ihre gelungenen Arbeiten. Die Daumen für die Nominierung sind gedrückt, so darf das Jahr gerne weitergehen!“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW.
Mit der heutigen Bekanntgabe der vorausgewählten Spiel- und Kinderfilme ist die erste Hürde des dreistufigen Auswahlverfahrens auch in den fiktionalen Kategorien genommen. Folgende filmstiftungsgeförderten Produktionen stehen im Rennen um die Nominierungen:
Spielfilm
- 7500 (Regie: Patrick Vollrath, Drehbuch: Patrick Vollrath, Senad Halibašić, Produktion: augenschein Filmproduktion)
- Auerhaus (Regie und Drehbuch: Neele Leana Vollmar, Produktion: Pantaleon Films)
- Berlin Alexanderplatz (Regie: Burhan Qurbani, Drehbuch: Martin Behnke, Burhan Qurbani, Produktion: Sommerhaus Filmproduktion)
- Deutschstunde (Regie: Christian Schwochow, Drehbuch: Heide Schwochow, Produktion: Network Movie Film- und Fernsehproduktion)
- Gut gegen Nordwind (Regie: Vanessa Jopp, Drehbuch: Jane Ainscough, Produktion: Komplizen Film)
- Ich war noch niemals in New York (Regie: Philipp Stölzl, Drehbuch: Alex Dydyna, Produktion: UFA Fiction)
- Lindenberg! Mach dein Ding! (Regie: Hermine Huntgeburth, Drehbuch: Alexander Rümelin, Christian Lyra, Sebastian Wehlings, Produktion: Letterbox Filmproduktion)
- O Beautiful Night (Regie: Xaver Böhm, Drehbuch: Xaver Böhm, Ariana Berndl, Produktion: Komplizen Film)
- Undine (Regie und Drehbuch: Christian Petzold, Produktion: Schramm Film Koerner & Weber)
Dokumentarfilm
Bereits im Dezember hatte die Vorauswahlkommission Dokumentarfilm ihre Sichtung abgeschlossen und 15 Dokumentarfilme ausgewählt. Acht Filme sind mit Unterstützung der Filmstiftung NRW entstanden:
- Bruderliebe (Regie und Buch: Julia Horn, Produktion: Corso Film)
- Cunningham (Regie und Buch: Alla Kovgan, Produktion: Achtung Panda!)
- Dark Eden – Der Albtraum vom Erdöl (Regie und Buch: Jasmin Herold und Michael Beamish, Produktion: Made in Germany)
- Die Insel der hungrigen Geister (Regie und Buch: Gabrielle Brady, Produktion: Variuos Films)
- Klasse Deutsch (Regie und Buch: Florian Heinzen-Ziob, Produktion: Polyphem Filmproduktion)
- Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien (Regie und Buch: Bettina Böhler, Filmgalerie 451)
- The Whale and the Raven (Regie und Buch: Mirjam Leuze, Produktion: busse&halberschmidt)
- Weil Du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour (Regie: Cordula Kablitz-Post, Paul Dugdale, Buch: Cordula Kablitz-Post, Produktion: Avanti Media Fiction)
Kinderfilm
- Fritzi – eine Wendewundergeschichte (Regie: Ralf Kukula, Matthias Bruhn, Buch: Beate Völcker, Produktion: TrickStudio Lutterbeck)
- Die Heinzels – Rückkehr der Heinzelmännchen (Regie: Ute von Münchow-Pohl, Buch: Jan Strathmann, Produktion: Akkord Film Produktion)
- Mein Lotta-Leben – Alles Bingo mit Flamingo! (Regie: Neele Leana Vollmar, Drehbuch: Bettina Börgerding, Produktion: Dagstar Film)
- TKKG (Regie: Robert Thalheim, Drehbuch: Peer Klehmet, Robert Thalheim, Produktion: Kundschafter Filmproduktion)
- Zu weit weg (Regie: Sarah Winkenstette, Drehbuch: Susanne Finken, Produktion: Weydemann Bros.)
Die insgesamt 22 Filme werden nun bis März von den knapp 2.000 Mitgliedern der Deutschen Filmakademie gesichtet. Die Mitglieder der einzelnen Sektionen bestimmen dann in ihren jeweiligen Bereichen die Nominierungen, die am 11. März bekannt gegeben werden. Alle vorausgewählten Filme werden während der Berlinale im Rahmen des European Film Market in der Reihe Lola at Berlinale gezeigt. Die Vergabe der Lolas findet am 24. April im Palais am Funkturm in Berlin statt.
Weitere Infos zur Vorauswahl unter www.deutsche-filmakademie.de