71. Berlinale:
"Mission Ulja Funk" in der Reihe "Generation Kplus"

Am 8. Februar haben die Veranstalter der 71. Internationalen Filmfestspiele Berlin die eingeladenen Produktionen für die Berlinale-Reihen "Generation" und "Retrospektive" bekanntgegeben. Die filmstiftungsgeförderte Produktion "Mission Ulja Funk" von der aus Bochum stammenden Regisseurin und Drehbuchautorin Barbara Kronenberg wird in der Reihe "Generation Kplus" laufen.

Zum Inhalt:
Als Ulja (12) daran gehindert wird, ihrer Leidenschaft, Astronomie, nachzugehen, beschließt sie, die Dinge selbst in die Hand zunehmen. Mit einem geklauten Leichenwagen und einem 13-jährigen Mitschüler als Fahrer macht sie sich auf den Weg quer durch Osteuropa, um den Aufprall eines Asteroiden zu beobachten. Dabei muss sie nicht nur ihre Verfolger, sondern auch ihren pragmatischen Blick auf Freundschaft und Familie abschütteln.

Die internationale Koproduktion entstand in Zusammenarbeit von In Good Company, Sama Film (LU), ShipsBoy (PL) unter Senderbeteiligung des MDR. Farbfilm Verleih übernimmt den Verleih, der Weltvertrieb liegt bei Picture Tree International. Das Drehbuch von Kronenberg, die an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) studierte, wurde bereits im Rahmen der Initiative ‚Der besondere Kinderfilm‘ gefördert und mit dem Förderpreis der MDM ausgezeichnet. Die Film- und Medienstiftung NRW unterstützte die Produktion anschließend mit knapp 540.000 Euro. Weitere Förderung kam u.a. von MDM, BKM und DFFF. Für die Dreharbeiten, die auch in NRW stattfanden, standen u.a. Romy Lou Janinhoff, Jonas Oeßel, Hildegardt Schroedter, Luc Feit, Anja Schneider und Ivan Shvedoff vor der Kamera.