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8. Internationales Frauenfilmfestival Dortmund|Köln zeigt 106 Filme aus 24 Ländern

  • Diesjähriger Themenschwerpunkt: „Exzess“
  • 8 Filme im Internationalen Spielfilmwettbewerb für Regisseurinnen
  • Dortmunder Ehrenpreis Dokumentarfilm an die Niederländerin Heddy Honigmann
  • Umfangreiche Schulfilmreihe, u.a. mit NRW-geförderten Filmen

 

Das 8. Internationale Frauenfilmfestival Dortmund|Köln (IFFF) eröffnet morgen mit Sally Potters neuem Film „Ginger & Rosa“. Vom 9.-14. April 2013 präsentiert das international renommierte Festival 106 Filme von Frauen aus 24 Ländern in Dortmunder Kinos. Ein Teil des Programms läuft parallel in Köln im Filmforum NRW und dem Odeon Kino.

Im Zentrum des Festivals steht der mit 25.000 Euro dotierte Internationale Spielfilmwettbewerb für Regisseurinnen. Acht Filme aus acht Ländern konkurrieren um die Auszeichnung, dessen Preisgeld zwischen der Regisseurin und dem deutschen Verleih geteilt wird, um die Kinoauswertung des Preisträgerfilms in Deutschland zu fördern. Der Jury gehören die libanesische Regisseurin Jocelyne Saab, Marian Masone (Programmleiterin des Lincoln-Center, New York) und die Schauspielerin Marita Breuer an. Den mit 10.000 Euro dotierten Dortmunder Ehrenpreis Dokumentarfilm erhält die in Peru geborene niederländische Filmemacherin Heddy Honigmann.

„Kaum irgendwo sonst wird das künstlerische Filmschaffen von Frauen so gewürdigt und sichtbar gemacht wie beim Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund|Köln“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Wir wünschen Silke Räbiger und ihrem Team eine erfolgreiche Ausgabe 2013 und allen Filmemacherinnen eine gute Zeit in NRW.“

Der diesjährige Themenschwerpunkt „Exzess“ spiegelt sich in 12 Programmen und Filmreihen wider, u.a. im Werk der Stummfilmpionierin Alice Guy. Neben weiteren Nebenreihen engagiert sich das Festival traditionell auch in der Filmbildung. In der umfangreichen Schulfilmreihe, die in Dortmund und Köln zu sehen ist, zeigt das IFFF auch drei Filme, die von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert wurden. So stellt Britta Wandaogo ihren Kurzfilm „Krokodile ohne Sattel“ vor, während KHM-Absolventin Katharina Pethke ihren Dokumentarfilm „Louisa“ präsentiert, für den sie 2011 den Sonderpreis des Deutschen Kurzfilmpreises gewann. Auch Malik Bendjellouls Oscar-prämierten Dokumentarfilm „Searching for Sugar Man“, dessen Verleih die Filmstiftung mit 25.000 Euro gefördert hat, werden im Rahmen der Schulfilmreihe gezeigt.

Unter der künstlerischen Leitung von Silke J. Räbiger findet das Internationale Frauenfilmfestival in jährlich wechselndem Rhythmus in Köln und Dortmund statt. Es ist u.a. gefördert vom NRW-Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, dem NRW-Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Kulturbüro der Stadt Dortmund, dem Kulturamt der Stadt Köln sowie der Film- und Medienstiftung NRW. Weitere Informationen unter www.frauenfilmfestival.eu.