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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"90 Minuten – Bei Abpfiff Frieden" eröffnet 22. Jüdisches Filmfestival Berlin-Brandenburg

"90 Minuten – Bei Abpfiff Frieden" eröffnet 22. Jüdisches Filmfestival Berlin-Brandenburg

Am Samstag, 04. Juni, eröffnet Eyal Halfons filmstiftunsggeförderte Komödie "90 Minuten – Bei Apfiff Frieden" (aka. "Milhemet 90 Hadakot") im Rahmen einer Gala das 22. Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg. Zur Weltpremiere werden neben dem Regisseur, Hauptdarsteller Detlev Buck und Produzent Steve Hudson auch Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller, Festivalpate Benjamin Sadler sowie Festivaldirektorin Nicola Galliner erwartet. Vom 4. bis 19. Juni lockt das Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg, als Forum für den jüdischen und israelischen Film in Deutschland, mit über 50 Veranstaltungen und mehr als 40 Filmen auf 14 Leinwänden in der Region.

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Hundert Jahre schon brodelt der israelisch-palästinensische Konflikt. Hundert Jahre voller Kriege, Blutvergießen und gescheiterter Friedensverhandlungen. Doch damit ist jetzt Schluss! Ein Fußballmatch zwischen der israelischen Nationalmannschaft und dem palästinensischen Team soll endlich Frieden in die Region bringen. Der Gewinner kriegt das Land, der Verlierer muss gehen – ein für alle Mal. Als Austragungsort wird ein Stadion in Portugal ausgewählt, für die Schlacht auf neutralem Boden fallen England und Deutschland aus historischen Gründen aus. Und während die Mannschaften politisch auf Linie gebracht werden und die gegnerischen Fußballfunktionäre (Moshe Ivgy, Norman Issa) über objektive Schiedsrichter (keine Schweden!) verhandeln, formiert sich auf den Straßen Protest gegen das Spiel und heizen die Medien die Stimmung vor dem alles entscheidenden Großereignis weiter auf. Als Trainer des israelischen Teams ist der Deutsche Jan Müller (Detlev Buck) ebenso überfordert wie der Stadionchef in Portugal. Die Situation eskaliert, als ein arabisch-israelischer Spieler sich entscheiden muss, auf welcher Seite er steht.

Produziert wurde der Film von Norma Productions (Israel) in Koproduktion mit GRINGO films (Köln) in Zusammenarbeit mit Arte und ZDF Kleines Fernsehspiel. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 200.000 Euro. Für den Verleih zeichnet sich Camino verantwortlich.