Sieben filmstiftungsgeförderte Filme beim
42. Filmfestival Max Ophüls Preis
Vier filmstiftungsgeförderte Produktionen laufen in den Programmreihen beim 42. Filmfestival Max Ophüls Preis im Januar 2021. Das gab das Festival soeben bekannt. Damit sind insgesamt sieben filmstiftungsgeförderte Filme bei der erstmaligen Online-Ausgabe dabei.
In der MOP-Watchlist werden „Mit eigenen Augen“ von Miguel Müller Frank (2 Pilots Filmproduction), „Freak City“ von Andreas Kannengießer (Buch mit Birgit Stauder) und „Rivale“ von Marcus Lenz (Buch mit Lars Hubrich, Produktion: Hanfgarn & Ufer) gezeigt. Der experimentell animierte Kurzfilm „Der natürliche Tod der Maus“ von Katharina Huber, bereits mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2020 ausgezeichnet, wird in der MOP-Shortlist Neue Horizonte präsentiert.
Wie bereits bekannt gegeben worden war, wird im Wettbewerb Spielfilm Christian Schäfers „Trübe Wolken“ (Drehbuch: Glenn Büsing, Produktion: Rabiatfilm) gezeigt. „Jackfruit“, der ifs-Abschlussfilm von Thuy Trang Nguyen, läuft im Wettbewerb Mittellanger Film. Im selben Wettbewerb konkurriert Kim Lêa Sakkals KHM-Abschlussfilm „Intermezzo“.
Ehrenpreis für Wim Wenders
Der Ehrenpreis für Verdienste um den jungen deutschsprachigen Film geht in diesem Jahr an Wim Wenders. Das Festival würdigt Wenders als einen zentralen Akteur der Filmgeschichte und der filmischen Gegenwart, der seit über einem halben Jahrhundert seine künstlerische Vision verfolgt und sein Wirken auf einzigartige Weise mit der nachfolgenden Filmgeneration verknüpft.
Der von Wim Wenders produzierte Film „Black Jesus“, der Debütfilm von Luca Lucchesi, eröffnet das Filmfestival am 17. Januar 2021. Das Festival findet vom 17.-24. Januar 2021 komplett online statt. Es gehört zu den bedeutendsten Veranstaltungen für den filmischen deutschsprachigen Nachwuchs.