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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungen„Allein“ mit „Weißen Raben“ in „Arnies Welt“

„Allein“ mit „Weißen Raben“ in „Arnies Welt“

Drei Adolf-Grimme-Preise für geförderte Produktionen der Filmstiftung NRW

Wenn am 30. März in Marl zum 43. Mal die Adolf-Grimme-Preise verliehen werden, gehören zu den ausgezeichneten Fernsehproduktionen auch drei Filme, die mit Unter­stützung der Filmstiftung NRW entstanden sind. Insgesamt gab es sieben Nominie­rungen geförderter Produktionen für den renommierten Fernsehpreis.

In der Kategorie "Fiktion" erhalten Regisseurin Isabel Kleefeld und ihre Darsteller Caroline Peters, Jörg Schüttauf und Matthias Brandt einen Grimme-Preis für die WDR-Produktion "Arnies Welt". Produziert wurde der Film über einen Jungen, der Zeuge eines Verbrechens wird, von der Kölner Little Shark Entertainment. Die Dreh­arbeiten für das Fernsehdrama, das nach einem Roman von Maeve Carels entstand, fanden in der Eifel, in Köln und in Bonn statt.

In der Reihe "Information & Kultur" können sich Tamara Trampe und Johann Feindt über einen Grimme-Preis freuen. Sie werden in Marl für ihre Dokumentation "Weiße Raben – Alptraum Tschetschenien" ausgezeichnet, die die zero one film für ZDF/Arte realisierte. In ihrem Dokumentarfilm, für den sie von der Filmstiftung NRW ein Gerd Ruge Stipendium erhielten, porträtieren die beiden Filmemacher russische Soldaten, die in Tschetschenien gekämpft haben.

Das Mercedes Benz Stipendium, das im letzten Jahr erstmals vergeben wurde, geht 2007 an Thomas Durchschlag. In seinem Film "Allein", den die Kölner Lichtblick für den WDR produziert hat, spielt Lavinia Wilson eine junge Frau, die am Borderline-Syndrom leidet. Die geförderte Produktion, die in Essen gedreht wurde und zwei Max Ophüls-Preise erhielt, war 2005 in den Kinos zu sehen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Filmstiftung NRW, Tanja Güß, Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85,