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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsAlles passt: Musik, Architektur und Film in Coesfeld

Alles passt: Musik, Architektur und Film in Coesfeld

Mit rund 350 Zuschauer:innen waren alle erlaubten Plätze beim FilmSchauPlatz vor dem Kreishaus Coesfeld restlos belegt. Für gute Stimmung sorgte das hoch engagierte Team vor Ort: Gregor Twilling, Leiter des Kulturamts, packte gar persönlich beim Auf- und Abbau der Stühle an und sorgte zwischendurch für den Getränkeausschank, seine Stellvertreterin half bei der Einlasskontrolle. Die wegen Corona nötigen Zugangsbeschränkungen und Kontrollen waren hervorragend und reibungslos organisiert, so dass alle Zuschauer:innen in entspannter Stimmung und bei sonnigem Wetter auf der großen Wiese Platz nehmen konnten. Zu ihnen gesellten sich einige Zaungäste, die das Programm von jenseits des Flatterbandes verfolgten. Typisch im Münsterland: Ein Großteil des Publikums war per Fahrrad gekommen, rund um den Platz drängten sich die Drahtesel.

Filmprogramm, Vorprogramm und Kulisse ergänzten sich in Coesfeld geradezu ideal. Vor den Filmen sorgte der Gospel-Chor „Joyful Singers“ mit einem großartig vorgetragenen Programm für die richtige musikalische – und spirituelle – Einstimmung. Als Langfilm stand die romantische Komödie „Der göttliche Andere“ auf dem Programm, die in Rom spielt. Nachdem Anna Fantl das Publikum im Namen der Film- und Medienstiftung NRW begrüßt hatte, schlug Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr bei seinem Gruß denn auch den architektonischen Bogen zum 1925 erbauten Kreishaus, dessen Architekt in Rom von der klassizistischen Architektur mit Backsteinen und Sandstein inspiriert wurde und das Kreishaus in ähnlichem Stil entwarf. Mit dem Kurzfilm „Wiedersehen“ begann dann ein Filmprogramm, das ein sehr aufmerksames Publikum fand; zwischendurch gab es einige Lacher und am Ende für beide Filme großzügigen Beifall.