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FilmSchauPlätze NRW: Arztbesuch in Oberhausen

Auf dem Marktplatz Osterfeld in Oberhausen waren die FilmSchauPlätze mit der französischen Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“ zu Gast. 600 Besucher kamen in den Oberhausener Stadtteil, ausgerüstet mit Sitzgelegenheiten aller Art, denn die bereitgestellten Bierbänke waren schnell besetzt. Ein starkes musikalisches Rahmenprogramm hat in Oberhausen schon Tradition; diesmal spielten „Finnegan’s Five“ irischen Folk so mitreißend, dass bei ihrem letzten Stück, „What shall we do with the drunken sailor“, das ganze Publikum lautstark einstimmte.

Live-Schalte: WDR Lokalzeit beim FilmSchauPlatz in Oberhausen
Live-Schalte: WDR Lokalzeit beim FilmSchauPlatz in Oberhausen

Viele Osterfelder Vereine waren präsent, besonders das von der Caritas betriebene Café Jedermann, das Salate, Wurst und Gegrilltes anbot und dessen Stand durchweg belagert war. Anna Fantl von der Film- und Medienstiftung, Sabine Bergforth vom Kulturbüro Oberhausen und Thomas Krey, Bezirksbürgermeister von Osterfeld, stellten anschließend das Filmprogramm vor.

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Die Band „Finnegan’s Five“

Schon der Vorfilm, „Fasse dich kurz!“ von Johannes Klais und Florian Pawliczek, eine Dokumentation über die letzten gelben Telefonzellen im Revier, erntete reichlich Gelächter und Applaus, ebenso wie „Ein Dorf sieht schwarz“, die Geschichte des kongolesischen Arztes Seyolo Zantoko, der 1975 in ein winziges französisches Dorf kommt, um dort zu praktizieren.

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600 Besucher kamen zum FilmSchauPlatz

Von Oberhausen reisen die FilmSchauPlätze an den Niederrhein, wo am 26. Juli im LVR-Niederrheinmuseum Wesel „Der Junge mit dem Fahrrad“ der Cannes-Preisträger Jean-Pierre und Luc Dardenne die ideale Ergänzung zur dort laufenden Fahrradausstellung bildet.