Auch im Fernsehen gilt: „NoBody’s Perfect“

Erstausstrahlung am 10. August von Niko von Glasows gefördertem Dokumentarfilm, der 2009 den Deutschen Filmpreis erhielt

Ein Kalender mit Aktfotografien ist noch nichts Besonderes, erst die Models machen ihn speziell. Für seinen Film "NoBody’s Perfect", der von der Filmstiftung NRW gefördert wurde und auf dem Internationalen Filmfestival in Locarno Premiere feierte, überzeugte Regisseur Niko von Glasow zwölf contergangeschädigte Menschen, sich für einen Kalender auszuziehen und nackt fotografieren zu lassen.

Von Glasow, selbst contergangeschädigt, war einer von ihnen. Nach der Kinoauswertung 2008 ist "NoBody’s Perfect" am 10. August um 22:45 Uhr erstmals im Fernsehen (ARD) zu sehen.

Der 2009 mit dem Deutschen Filmpreis prämierte Dokumentarfilm, der auch bei den German Currents in Los Angeles gezeigt wurde, erzählt mit "schwarzem Humor und ohne Anspruch auf politische Korrektheit" von zwölf eindrucksvollen Persönlichkeiten. Zu den Porträtierten gehören neben dem Filmemacher selbst u. a. eine Dressurreiterin, ein Schauspieler, ein Radio-Moderator, eine Tango-Tänzerin und ein Astro-Physiker.

Produziert wurde "Nobody’s Perfect" von der Kölner Palladio Film in Zusammenarbeit mit dem WDR. Die Filmstiftung NRW hatte Niko von Glasow bereits bei seinen Filmen "Maries Lied" und "Edelweißpiraten" unterstützt.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Filmstiftung NRW, Tanja Güß, Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85,