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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsAuftakt Münchner Filmfest: "Giraffada" und "L'Éclat furtif de l'ombre"

Auftakt Münchner Filmfest: "Giraffada" und "L'Éclat furtif de l'ombre"

Heute startet das Filmfest München mit mehr als 200 Filmen auf 18 Leinwänden. Im Festival-Programm sind auch 13 NRW-geförderte Filme.

In der Reihe International Independants macht heute „L’Éclat furtif de l’ombre“ von Alain-Pascal Housiaux und Patrick Dechesne den Anfang. Der Film hatte bereits beim International Film Festival Rotterdam seine Premiere gefeiert. In München läuft er heute um 17.30 Uhr im Rio 2. Die deutsch-belgische Koproduktion wurde auf deutscher Seite von der Kölner Heimatfilmproduziert und erhielt eine Förderung der Filmstiftung NRW in Höhe von 40.000 Euro. Darin treiben die Schrecken des Krieges den jungen Fischer Adisu hilflos durch die Weiten Äthiopiens. Vierzig Jahre später arbeitet er als Taxifahrer in einer nordeuropäischen Stadt und träumt jeden Abend von seiner verlorenen Liebe.

In der Sektion Spotlight läuft heute um 22.30 Uhr Rani Massalhas „Giraffada“, der bereits letztes Jahr in Toronto seine Weltpremiere feierte. Der naive Glaube und die ohnmächtige Trauer Ziads lassen seinen Vater so über sich hinauswachsen, dass er eine Giraffe aus Israel entführt, um sie nach Palästina zu schmuggeln. Manchmal ist das Verrückte eben das einzig Sinnvolle. Auch hier produziert Heimatfilm in Koproduktion  mit der französischen MACT und der italienischen Lumiere. Die Film- und Medienstiftung hat das Projekt mit 250.000 Euro gefördert, weitere Mittel kamen von Eurimages und FFA/Minitraité, Senderpartner ist der WDR.

Weitere Informationen unter www.filmfest-muenchen.de