"Babylon Berlin" zieht nach Köln: Zwei Millionen Euro Spitzenförderung aus NRW für furioses Serienfinale
Die Film- und Medienstiftung NRW förderte in ihrer Sitzung die fünfte und finale Staffel von „Babylon Berlin“. Regie und Drehbuch der national wie international vielfach ausgezeichneten Serie übernehmen wieder Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten. Die Bücher beruhen auf der Romanvorlage „Märzgefallene“ von Volker Kutscher. Gereon Rath kehrt in der neuen Staffel auch zu seinen Wurzeln in Köln zurück. An 30 Tagen werden die Dreharbeiten in Köln und Umgebung stattfinden. In den Hauptrollen stehen für das Regie-Trio erneut Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter sowie Volker Bruch als Gereon Rath vor der Kamera. X Filme Creative Pool, ARD Degeto Film, SWR, WDR, Radio Bremen und Beta Film produzieren gemeinsam.
„’Babylon Berlin' kommt nach Köln und darüber freuen wir uns sehr. Die Filmstiftung unterstützte 2015 als erste Förderung die Produktion der ersten Staffel und wird diese großartige historische Buchverfilmung bis zum Serienfinale konsequent weiter unterstützen“, so Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW. „Ein starkes Stück Fernsehgeschichte, ein herausragendes Team und eine Serie zum richtigen Zeitpunkt.“
Zum Inhalt der aktuellen Staffel:
Berlin, 30. Januar 1933: Adolf Hitler wird Reichskanzler. Das Ende der Weimarer Republik droht. Am 5. März 1933 sollen Neuwahlen der NSDAP die ganze Macht verschaffen. Die kommenden fünf Wochen bis zum Urnengang stellen jeden einzelnen Menschen in Deutschland auf eine besondere Probe.
Die auf den Krimi-Bestsellern Volker Kutschers beruhende Serie „Babylon Berlin“ ist mittlerweile in mehr als 140 Länder verkauft worden und feierte im linearen TV, im Stream sowie in den Mediatheken Zuschauer:innenrekorde.