Berlinale 2013: Pia Marais‘ neuer Film „Layla Fourie“ im Wettbewerb
Im Wettbewerb der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele Berlin (07. – 17.02.) wird Pia Marais‘ neuer Film „Layla Fourie“ präsentiert. In dem von der Kölner Pandora Film produzierten Kinofilm sind August Diehl und Rayna Campbell in den Hauptrollen zu sehen. Die NRW-geförderte Produktion wurde zu Teilen in Köln gedreht.
„Layla Fourie“ entstand in Koproduktion von Pandora Film mit Spier Films & DV8 Films (Südafrika), Topkapi Films (Niederlande) und Cinéma Defacto (Frankreich). WDR/ARTE beteiligt sich als Sender, den Weltvertrieb übernimmt die Kölner Match Factory. Auch Marais‘ vorangegangene, preisgekrönten Filme „Die Unerzogenen“ und „Im Alter von Ellen“, ebenfalls Pandora-Produktionen, wurden von der Filmstiftung unterstützt.
Mit ihrem dritten Spielfilm kehrte die seit langem in Deutschland lebende Regisseurin nach Südafrika an den Ort ihrer Kindheit zurück, um ein klassisches Suspense Drama zu drehen: Layla Fourie, eine alleinerziehende Mutter in Johannesburg bekommt einen Job als Lügendetektor-Technikerin. In der ständig präsenten Atmosphäre von Misstrauen, Lügen und Angst wird sie bald selbst zur Verdächtigen.
Die Film- und Medienstiftung NRW förderte mit 550.000 Euro. Weitere Förderer sind die Filmförderungsanstalt, der Deutsche Filmförderfonds, das Medienboard Berlin-Brandenburg, CNC, Netherlands Film Fund, DTI South Africa, Eurimages und MEDIA.