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Berlinale Kamera für Katriel Schory

Katriel Schory wurde am vergangenen Dienstag im Rahmen der Veranstaltung „Dancing Foxtrot“ im HAU2 mit der Berlinale Kamera ausgezeichnet. Katriel Schory hat das israelische Kino maßgeblich beeinflusst. Als Geschäftsführer des Israel Film Fund hat er die Förderung und Produktion von 240 israelischen Spielfilmen, davon viele internationale Koproduktionen, ermöglicht. Durch sein Engagement für israelisch-europäische Kooperationen leistete er einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Austausch.

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Festivaldirektor Dieter Kosslick und Katriel Schory bei der Preisverleihung © Berlinale

Katriel Schory, der selbst ein erfolgreicher Produzent war, leitet den Israel Film Fund seit 1999 und steht damit an der Spitze der größten israelischen Filmförderung, deren Arbeit er maßgeblich geprägt hat. In seine Zeit fallen europäische Koproduktionen, wie z. B. „Die syrische Braut“, „Sweet Mud“ oder „Lebanon“ (Goldener Löwe in Venedig) sowie die Oscar-nominierten Kinofilme „Paradise Now“ und „Waltz with Bashir“. Viele dieser Produktionen entstanden in Kooperation mit der Filmstiftung NRW, die seit Jahren eng mit Schory und dem Israel Film Fund zusammen arbeitet. Auch NRW-Produktionsfirmen, wie die Kölner Heimatfilm oder Ariel Films, koproduzierten in den letzten Jahren erfolgreich mit Israel und dem Israel Film Fund.

Die Berlinale Kamera besteht aus 128 Einzelteilen und ist einer realen Filmkamera nachempfunden. Hergestellt wird sie von dem Düsseldorfer Goldschmiedekünstler Georg Hornemann.