Instagram
Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenBerlinale Preisverleihung: Lobende Erwähnung für „Layla Fourie“

Berlinale Preisverleihung: Lobende Erwähnung für „Layla Fourie“

Mit der Preisverleihung im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz gingen heute Abend die 63. Internationalen Filmfestspiele zu Ende. Die Internationale Jury unter Vorsitz von Wong Kar Wai vergab die Preise für die Wettbewerbsfilme und zeichnete Pia Marais‘ „Layla Fourie“ mit einer Lobenden Erwähnung aus. Jurypräsident Wong Kar Wai, der auch eine Lobende Erwähnung für „Promised Land“ von Gus Van Sant aussprach, hob die besondere Vision der beiden Filmemacher heraus.

In dem von der Kölner Pandora Film produzierten Kinofilm sind Rayna Campbell und August Diehl in den Hauptrollen zu sehen. Die NRW-geförderte Produktion wurde zu Teilen in Köln gedreht 

„Meine herzlichen Glückwünsche gehen an die Regisseurin Pia Marais, die Pandora Filmproduktion und an die Hauptdarstellerin Rayna Campbell, die als ‚Layla Fourie‘ eine bemerkenswerte Leistung gibt“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Wir freuen uns sehr, dass Pia Marais‘ dritte Regiearbeit bei der internationalen Jury solche Anerkennung fand.“  

Foto Team Layla Fourie, Berlinale 2013Das "Layla Fourie"-Team beim Presselunch der Filmstiftung NRW, anlässlich der Berlinale: Produzentin Claudia Steffen (Pandora), Darsteller Rapulana Seiphemo, Hauptdarstellerin Rayna Campbell mit „Filmsohn“ Rapule Hendricks, Regisseurin Pia Marais, Terry Norton, Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller, Produzent Christoph Friedel (Pandora). Foto: Heike Herbertz

Layla Fourie“ entstand in Koproduktion von Pandora Film mit Spier Films & DV8 Films (Südafrika), Topkapi Films (Niederlande) und Cinéma Defacto (Frankreich). WDR/ARTEbeteiligte sich als Sender, den Weltvertrieb übernimmt die Kölner The Match Factory. Auch Marais‘ vorangegangenen, preisgekrönten Filme „Die Unerzogenen“ und „Im Alter von Ellen“, ebenfalls Pandora-Produktionen, wurden von der Filmstiftung unterstützt. Mit ihrem dritten Spielfilm kehrte die seit langem in Deutschland lebende Regisseurin nach Südafrika an den Ort ihrer Kindheit zurück, um ein klassisches Suspense Drama zu drehen: Layla Fourie, eine alleinerziehende Mutter in Johannesburg, bekommt einen Job als Lügendetektor-Technikerin. In der ständig präsenten Atmosphäre von Misstrauen, Lügen und Angst wird sie bald selbst zur Verdächtigen.

Die Film- und Medienstiftung NRW förderte mit 550.000 Euro. Weitere Förderer sind die Filmförderungsanstalt, der Deutsche Filmförderfonds, das Medienboard Berlin-Brandenburg, CNC, Netherlands Film Fund, DTI South Africa, Eurimages und MEDIA.