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Low Budget Förderung

Die Filmstiftung vergibt 381.500 Euro.

Bettspaziergang mit Mario Adorf und Fritzi Haberlandt, starke Dokumentarfilme und eine internationale Koproduktion.

14 Low Bud­get-Pro­jek­te dar­un­ter vier Nach­wuchs­pro­jek­te von NRW-Hoch­schu­len un­ter­stütz­te die Film- und Me­dien­stif­tung NRW in ihrer letz­ten För­der­sit­zung.


Spiel­film

Bett­spa­zier­gang“, Pro­du­zent: Coin Film, Regie: Lola Randl, För­de­rung: 85.​000 Euro
In Lola Randls Lang­film über­neh­men Frit­zi Ha­ber­landt und Mario Adorf die Haupt­rol­len. Die junge Au­to­rin Ada ver­wi­ckelt den Lein­wand-Star Nino für eine Nacht in ein bi­zar­res Fra­ge­spiel.

Si­len­cio En La Tier­ra De Los Sueños“, Pro­du­zent: Wey­de­mann Bros., Regie: Tito Mo­li­na, För­de­rung: 50.​000 Euro
Eine alte Witwe ver­sinkt mehr und mehr in ihrer Taub­heit, bis sie Stil­le, einen streu­nen­den Hund ken­nen­lernt, der ihr Leben ver­än­dert. Re­gis­seur Mo­li­na ar­bei­tet in sei­nem Film „Stil­le im Traum­land“ zum größ­ten Teil ohne Dia­lo­ge.

Do­ku­men­tar­film

The Tea Party“, Pro­du­zent: MADE IN GER­MA­NY, Regie: As­trid Schult, För­de­rung: 40.​000 Euro
In ihrem Do­ku­men­tar­film er­zählt As­trid Schult die Ge­schich­te der ame­ri­ka­ni­schen Klein­stadt Mans­field wäh­rend des Prä­si­dent­schafts­wahl­kampfs. Einen be­son­de­ren Fokus legt sie dabei auf die An­hän­ger der Tea Party.

 Das Lied des Le­bens, Pro­du­zent: Licht­film, Regie: Irene Lan­ge­mann, För­de­rung: 40.​000 Euro
Kom­po­nist Bern­hard König ar­bei­tet mit Se­nio­ren am Ne­ckar und am Rhein. Fas­zi­niert von ihren „fal­ti­gen“ Stim­men ent­wirft er Lie­der zu den Er­in­ne­run­gen und Emo­tio­nen ihres lan­gen Le­bens . So wird die Musik für reife Stim­men zum Le­bense­li­xier im Alter.

Ver­fluch­te Liebe Deut­scher Film“, Pro­du­zent: Au­gustin­film, Regie: Jo­han­nes F. Sie­vert, För­de­rung: 25.​000 Euro
Auf eine do­ku­men­ta­ri­sche Spu­ren­su­che in die un­ent­deck­te deut­sche Film­ge­schich­te be­gibt sich Jo­han­nes Sie­vert. Be­glei­ten wird ihn Do­mi­nik Graf auf der Reise zu den Nacht­schat­ten­ge­wäch­se und ver­ges­se­nen Teil un­se­rer Film­kul­tur.

Frei­heit pur?“, Pro­du­zent: Port au Prin­ce, Regie: Mo­ritz Sprin­ger, För­de­rung: 24.​000 Euro
Hanna Pod­ding, Fer­ran Aqui­lo und Noam Chomsky sind An­ar­chis­ten. Mo­ritz Sprin­ger be­glei­tet sie und be­ob­ach­tet sie bei ihren Träu­men von einer frei­en Ge­sell­schaft, ihren kon­kre­ten Ent­wür­fen einer an­de­ren Welt und dem Ver­such, die­ses Leben um­zu­set­zen.

Vom Guten nur das Beste“, Regie: Kim Müns­ter, För­de­rung: 15.​000 Euro
Ihr Di­plom an der FH Dort­mund ma­chen Re­gis­seu­rin Kim Müns­ter und Ka­me­ra­frau Tina Por­sche mit dem ge­mein­sa­men Do­ku­men­tar­film „Vom Guten nur das Beste“. Mit ihren fünf Prot­ago­nis­ten loten sie aus, wie viel ihrer In­di­vi­dua­li­tät diese für eine ge­sell­schaft­lich ver­meint­lich an­er­kann­te Per­fek­ti­on auf­ge­ben.

Stern­stun­den“, Regie: Hen­ning Drechs­ler, För­de­rung: 15.​000 Euro
Sein Di­plom an der KHM macht Hen­ning Drechs­ler mit einem Do­ku­men­tar­film und be­glei­tet Kom­par­sen auf ihrem be­schwer­li­chen Weg zum und auf dem Film­set.


Kurz­film

„A Pro­mi­sed Rose Gar­den“, Regie: Lisa Vio­let­ta Gaß, För­de­rung: 20.​000 Euro
Sei­nen Ab­schluss als Ka­me­ra­mann an der FH Dort­mund macht Max Hüt­ter­mann mit dem Kurz­film um zwei viet­na­me­si­sche Paare, die in Ber­lin je­weils auf Kos­ten des An­de­ren nach Halt, Ge­bor­gen­heit und vor allem eine Hei­mat su­chen.

Emmas größ­ter Fisch“, Pro­du­zent: Blin­ker Film, Regie: Bernd Sah­ling, För­de­rung: 12.500 Euro
Sah­ling schil­dert das Leben der zwölf­jäh­ri­gen Nor­we­ge­rin Emma, die eben­falls wie ihr Groß­va­ter und Vater Fi­scher wer­den will. Der do­ku­men­ta­ri­sche Kurz­film für Kin­der be­glei­tet Emma in ihrem All­tag.

Post­pro­duk­ti­ons­för­de­rung

Par­al­lel Pla­nes
Regie: Ni­co­le Weg­ner, För­de­rung: 8.​000 Euro
Ihr Stu­di­um an der KHM schließt Ni­co­le Weg­ner mit einem Do­ku­men­tar­film über 13 nord­ame­ri­ka­ni­sche Punk & Avant-Gar­de Mu­si­ker ab.

Ani­ma­ti­ons-/Ex­pe­ri­men­tal­film­för­de­rung

Mai­son“, Pro­du­zent: 58­Fil­me, Regie: Au­gus­tin Re­be­tez, För­de­rung: 12.​000 Euro

Ein Haus kurz vor dem Ab­riss: die ver­ges­se­nen Dinge nut­zen ihre letz­te Chan­ce, zu leben und zu lie­ben. Aber das alte Haus ver­wei­gert jeg­li­che Ver­än­de­rung. Ein Stoptrick­ani­ma­ti­ons­film über die ma­gi­sche Seele der Dinge.

Fre­ne­my“, Pro­du­zent: Toon­sis­ters, Regie: Vera La­ly­ko, För­de­rung: 25.​000 Euro
Ein Hund und eine Katze müs­sen in einem Haus­halt äu­ßerst wi­der­wil­lig mit­ein­an­der aus­kom­men. Ein Blitz­schlag ver­än­dert ihr gan­zes Leben: die Katze bellt und der Hund miaut. Plötz­lich wird das Ge­gen­über zu einem Freund.

Vor­be­rei­tungs­för­de­rung

Vik­tors Kopf“, Pro­du­zent: Licht­blick Media, Regie: Car­men Eckardt, För­de­rung: 10.​000 Euro
Re­gis­seu­rin Car­men Eckardt möch­te die Ge­schich­te ihres Ur­groß­va­ters Vik­tor Kunz er­zäh­len, der 1943 ent­haup­tet wird.

Als Jury für die För­de­r­ent­schei­dun­gen be­nann­te das Film­bü­ro NW den Do­ku­men­tar­film­re­gis­seur und -pro­du­zen­ten Chris­toph Hüb­ner, den Re­gis­seur Mar­kus Sehr sowie den Pro­du­zen­ten Chris­tof Ne­r­a­cher.

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