„Box“ feierte Deutschlandpremiere bei der Cologne Conference
Am Sonntag feierte Florin Şerban Drama „Box“ seine Detuschlandpremiere bei der 25. Cologne Conference im Rahmen der in Kooperation mit der Film- und Medienstiftung NRW neu ins Leben gerufenen Festivalreihe „Made in NRW“. Das Drama lief als Weltpremiere im Wettbewerb von Karlovy Vary und wurde dort mit dem Fipresci-Preis ausgezeichnet.
Premiere "Box" bei der 25. Cologne Conference: Die Produzenten Jonas Katzenstein und Maximilian Leo © Cologne Conference / Max Brunnert
Premiere "Box" bei der 25. Cologne Conference © Cologne Conference / Max Brunnert
„Box“ von Florin Șerban ist die Geschichte zweier unterschiedlicher Menschen. Rafael stammt aus einer armen Zigeunerfamilie, die am Rand einer großen Stadt haust. Er wohnt allein bei seinem Großvater und träumt von einer großen Boxerkarriere. Cristina wohnt in der Stadt, ist Mutter und Schauspielerin im Theater. Ihr Mann ist der Star des Theaterensembles, während sie selbst momentan eine berufliche und persönliche Krise durchlebt. Ohne sich zu kennen verfolgt Rafael Cristina eines Tages durch die Gassen der Stadt. Sie bemerkt es und genießt die Aufmerksamkeit. Von diesem Moment an gibt es keinen Weg mehr zurück für die beiden… In den Hauptrollen der Produktion, die beim Festival in Karlovy Vary mit dem Fipresci-Award ausgezeichnet wurde, sind Rafael Florea, Hilda Peter, Nicolae Motrogan und Narcis Romulus Dobrin zu sehen. „Box“ wurde produziert von der rumänischen Fantascope, in Koproduktion mit der deutschen augenschein Filmproduktion und der französischen MPM Film. Als Sender sind ZDF und Arte beteiligt. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit rund 200.000 Euro, weitere Mittel kamen von Eurimages sowie aus Frankreich und Rumänien.
Am morgigen Montag feiern zwei weitere Filme der „Made in NRW“-Reihe Premiere bei der Cologne Conference: „Babai“ von Visar Morina und „Die Abmachung“ von Peter Bösenberg.
Weitere Informationen unter http://cologne-conference.de/index.php?id=2779