„Dann lieber sterben“: Goldpreis der Hofer Filmtage
In diesem Jahr ging der Hofer Goldpreis der Friedrich-Baur-Stiftung an die ifs-Absolventin Pauline Schläger. Die Regisseurin wurde für ihren Abschlussfilm „Dann lieber sterben“ ausgezeichnet. Der Preis wird für die beste Regieleistung bei einem ersten Langspielfilm durch die Bayerische Akademie der Schönen Künste verliehen.
Der Film erzählt die Geschichte einer Clique, die ein Riesenkaninchen beerdigen und einen Suizidversuch verarbeiten muss. Es folgt eine Zeit voller unangenehmer Gespräche und stiller Momente. Die Gruppe schafft es mithilfe ihrer Freundin Aimée schließlich, die Trauer zu verarbeiten. Regisseurin und Autorin Pauline Schläger, Autor und Produzent Julius Nerlich, Kameramann Marcel Reiter, Szenenbildnerin Kira Thönnes und Editor Ivan Kolesov schließen mit dem Film ihr Studium an der ifs Internationale Filmschule Köln ab.
Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 20.000 Euro.
Die 57. Hofer Filmtage fanden vom 24. bis 29. Oktober in Hof statt. Es wurden insgesamt 154 Filme aufgeführt, darunter acht filmstiftungsgeförderte Produktionen, welche allesamt ihre Premiere feierten.
Beitragsbild: Andreas Rau / Hofer Filmtage