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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews„Der verlorene Zug”: Kinopremiere in Aachen

„Der verlorene Zug”: Kinopremiere in Aachen

Die filmstiftungsgeförderte Produktion „Der verlorene Zug” von Saskia Diesing hatte am Mittwoch in Anwesenheit des Filmteams ihre Premiere im Aachener Apollo Kino.

Im anschließenden Filmgespräch mit Moderator und Theaterleiter Sven Ollig verriet Regisseurin Saskia Diesing den Zuschauer:innen die Herausforderungen beim Prozess des Drehbuchschreibens sowie den Hintergrund zur Entscheidung, den Film in drei Sprachen (Niederländisch, Deutsch, Russisch) zu drehen. Die Darstellerinnen Anna Bachmann und Eugénie Anselin gaben Anekdoten zu ihrem Casting preis.

Zum Inhalt:

Ende des 2. Weltkriegs wird ein KZ-Transportzug in der Nähe eines ostdeutschen Dorfs von der Roten Armee befreit. Nun müssen sich Soldaten, Dorfbewohner:innen und KZ-Überlebende arrangieren, während das Misstrauen wächst und Krankheiten grassieren. In dieser Situation entsteht eine Freundschaft zwischen einer niederländischen Jüdin, einer russischen Scharfschützin und einem deutschen Mädel der ehemaligen Hitlerjugend.

„Der verlorene Zug” ist eine Produktion von Key Film in Koproduktion mit Coin Film und Amour Fou. W-film Distribution bringt das Kriegsdrama am 27. April in die deutschen Kinos. Die Film- und Medienstiftung förderte die Produktion mit 350.000 Euro und den Verleih mit 40.000 Euro.

Quelle Beitragsbild: © W-film Distribution