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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenDeutscher Computerspielpreis 2022: Fünf Auszeichnungen gehen nach NRW

Deutscher Computerspielpreis 2022: Fünf Auszeichnungen gehen nach NRW

  • Bestes Familienspiel: „Omno“ von Studio Inkyfox, Werther
  • Bestes Debüt: „White Shadows“ von Monokel, Köln
  • Beste Innovation und Technologie: „Warpdive“ von Holocafé, Düsseldorf
  • Bestes Multiplayer-Spiel: „It takes two“ von EA, Köln
  • Sonderpreis für Tim Plöger für „Games Jobs Germany“

Am Donnerstagabend, 31. März 2022, wurde zum 14. Mal der Deutsche Computerspielpreis verliehen. In 16 Kategorien würdigte die Jury die besten Spiele des Jahres und vergab insgesamt 800.000 Euro an Preisgeld. Nach zwei rein digitalen Verleihungen fand die Verleihung in diesem Jahr als hybrides Event statt. Durch den Abend führte Entertainer Uke Bosse, Moderatorin Kathrin Bauernfeind wurde Corona-bedingt live zugeschaltet. Der Hauptpreis für das Beste Deutsche Spiel ging an „Chorus“ von Deep Silver Fishlabs aus Hamburg. Den Computerspielpreis für das Studio des Jahres erhielt CipSoft (Regensburg). Insgesamt gingen fünf Preise nach NRW.

Das filmstiftungsgeförderte Indie Adventure „Omno“ von Studio Inkyfox aus Werther wurde als Bestes Familienspiel ausgezeichnet. Das ebenfalls filmstiftungsgeförderte Game „White Shadows“ der Kölner Monokel (Publisher: Thunderful Games, Düren) erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Nachwuchspreis – Bestes Debüt. „Warpdive“ von Holocafé (Düsseldorf) wurde als Beste Innovation und Technologie ausgezeichnet. Der Publisher EA (Köln) erhielt einen Preis für „It Takes Two“ (Internationales Multiplayer-Spiel). Tim Plöger, der ehrenamtliche Betreiber der Website Games Jobs Germany aus Wuppertal, erhielt den Sonderpreis der Jury.

Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW: „Wir gratulieren allen Preisträger:innen herzlich. Und natürlich freuen wir uns besonders, dass zwei filmstiftungsgeförderte Produktionen ausgezeichnet wurden. Glückwünsche an ‚Omno‘ und das Team von ‚White Shadows‘. Dass in diesem Jahr knapp ein Drittel der Auszeichnungen nach NRW gehen, zeigt die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der regionalen Branche.“

NRW-Nominierungen
Insgesamt gab es 15 Nominierungen für NRW. Das filmstiftungsgeförderte Indie-Adventure „Omno“ von Jonas Manke (Studio Inkyfox) war noch für zwei weitere Preise im Rennen (Beste Spielewelt und Ästhetik, Bestes Gamedesign). In der Kategorie Nachwuchspreis – Bestes Debüt ging neben „White Shadows“ noch „Cleo“ von Grexcap Audiovisual Mediadesign aus Mönchengladbach ins Rennen. „Makis Adventure“ (Mateo Covic, Eric Hartmann / Hochschule Rhein-Waal) und „Words“ (Ahmet Zahit Dönmez / TH Köln – Cologne Game Lab) konkurrierten um den Nachwuchspreis – Bester Prototyp. Als Bestes mobiles Spiel hoffte „Settle and Battle“ von Attic Game Studio aus Bochum auf eine Auszeichnung. Für die Beste Innovation und Technologie war auch „Der Fall – Wettlauf gegen die Zeit“ von MixUp (Düsseldorf) und für das Beste Expertenspiel waren „Elex II“ (Piranha Bytes, Essen) und „Kubifaktorium“ von Neomateria Games aus St. Augustin nominiert. Der Publisher EA war mit „It takes two“ außerdem im Rennen um den Deutschen Entwicklerpreis in der Kategorie Bestes Internationales Spiel. In der Kategorie Spielerin / Spieler des Jahres war Melanie Eilert (aka melly_maeh) aus Hürth im Rennen.

Der Preis
Der Branchenverband game – Verband der deutschen Games-Branche prämiert gemeinsam mit der Bundesregierung die Entwicklung innovativer Computer- und Videospiele „made in Germany“. Alle Gewinner:innen und weitere Infos unter www.deutscher-computerspielpreis.de.

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