Deutscher Drehbuchpreis 2024: Nominierung für Sandra Schröder
Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, hat die Nominierungen für den Deutschen Drehbuchpreis 2024 bekannt gegeben. Für ihr Drehbuch "Als Bestie bin ich aufgewacht" ist die Autorin Sandra Schröder nominiert. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte das Buch mit 20.000 Euro.
In „Als Bestie bin ich aufgewacht“ erzählt Sandra Schröder von Margo, die als Halbwaise plötzlich zu ihrem Vater ziehen muss. Als sie das Geheimnis des abweisenden Mannes entdeckt, versucht sie, das zu nutzen, um ihm nahe zu sein, geht dabei aber zu weit. "Mit beeindruckender Souveränität und Glaubwürdigkeit erzählt die junge Autorin Sandra Schröder diese fesselnde Geschichte von den Beharrungskräften eines Kindes in feindlicher Erwachsenenwelt. Eine erzählerische Perle, psychologisch durchdrungen, klar und präzise. Eine starke neue Stimme für den Deutschen Film", heißt es in der Begründung der Jury.
Der Preis für das beste unverfilmte Drehbuch ist die wichtigste und höchstdotierte nationale Auszeichnung für herausragende Leistungen im Bereich des Drehbuchschreibens. Die Nominierung wird bereits mit 5.000 Euro prämiert. Der Deutsche Drehbuchpreis in Gold ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. Zudem kann die Fortentwicklung des ausgezeichneten Drehbuchs mit bis zu 20.000 Euro gefördert werden.
Die Verleihung des Deutschen Drehbuchpreises findet am 16. Februar 2024 im Rahmen des Empfangs des Deutschen Drehbuchverbands anlässlich der Berlinale statt.
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