Deutscher Fernsehpreis 2018: Die Gewinner
Am 26. Januar wurde im „Palladium“ in Köln der Deutsche Fernsehpreis zum 19. Mal vergeben. Am gleichen Tag hatte die 14-köpfige Fachjury unter dem Vorsitz von „TV Spielfilm“-Chefredakteur Lutz Carstens in 23 Kategorien die Preisträger in den Programmbereichen Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport ermittelt. Der Ehrenpreis der Stifter ging an Thomas Gottschalk. Moderiert wurde der Abend von Barbara Schöneberger.
Als bester Fernsehfilm des vergangenen Jahres wurde das von Hans Steinbichler inszenierte ZDF-Familiendrama "Eine unerhörte Frau" ausgezeichnet. Über den Preis als Bester Mehrteiler kann sich das ARD/SWR-Drama "Brüder" freuen, Beste Comedyserie wurde die RTL-Produktion "Magda macht das schon". In der Kategorie Beste Late Night-Unterhaltung überzeugte Luke Mockridge mit seiner Late-Night-Show die Jury. Die filmstiftungsgeförderte Serie "Babylon Berlin" gewann vier Fernsehpreise: Beste Drama-Serie, Beste Kamera, Beste Musik und Beste Ausstattung. Ebenfalls mehrfach ausgezeichnet wurde die TNT-Serie "4 Blocks", in den Kategorien Beste Regie, Bester Schnitt und Bester Schauspieler (Kida Khodr Ramadan). Beste Schauspielerin wurde Julia Jentsch für ihre Darstellung im ARD-Spielfilm "Das Verschwinden“. Für die beste Moderation wurde die Moderatorin des heute journals im ZDF, Marietta Slomka, ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden Förderpreise an die Newcomer Fabian Köster, Comedian, sowie Louis Klamroth, Journalist und Moderator, verliehen.
Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Die turnusgemäße Federführung liegt 2018 bei SAT.1.
Alle Preisträger gibt es unter www.deutscher-fernsehpreis.de